Nachrichten aus Ostpreußen
Reddenau
Rodnowo – Reddenau Eberhard von Tettau, einer 1478 aus Sachsen eingewanderten Familie angehörig, erhielt 1533 von Herzog Albrecht die Güter verliehen, die er zuvor dem kinderlosen Fabian Tolcke auf Gut Tolks abgekauft hatte. Seine Söhne erweiterten den Besitz um etliche Dörfer und dazu gehörte auch Reddenau. Als sie bald 364
Umgebung von Pr. Eylau: Orechowo – Althof
In Orechowo –Althof hat eine Geflügelfabrik ihre Arbeit aufgenommen. Hier gibt es eine Brutanlage für 45 Mio Eier und Mastställe für 6,5 Mio Hühner, mit denen 10.500 t Geflügelfleisch pro Jahr produziert werden soll. In Moditten bei Königsberg gibt es dazugehörig 20 Mastställe für Bodenhaltung.[1] [1] Aus dem Königsberger Express,
Gebäude der Stadt Pr. Eylau
Pr. Eylau ist im Laufe der Jahrhunderte organisch gewachsen und die Bebauung weit auseinander gezogen. Es gab keinen ausgeprägten Marktplatz, sondern nur eine Straßenverbreiterung an einer Kreuzung, es gab kein ordenszeitliches Rathaus, keine Stadtmauer. Die Kirche befindet sich am äußeren östlichen Ende. Das Gesicht der alten Stadt ist heute durch
Das L’Estocq- Denkmal
Das L’Estocq-Denkmal steht 1 km südöstlich der Stadt an der Hauptdurchfahrtsstrasse in Richtung auf die Grenze zu Südostpreußen und wurde errichtet zur Erinnerung an die Schlacht am 7. und 8. Februar 1807 zwischen den Russen, die mit den Preußen verbündet waren und von diesen unterstützt wurden, und den Franzosen unter
Die evangelische Kirche in Pr. Eylau
Das Kirchengebäude entstand spätestens 1341 weit außerhalb der Siedlung, wurde 1348 Pfarrkirche, 1807 beschädigt, 1879 grundlegend verändert. Die Beschädigungen 1945 waren nur gering. Bis in die 1960er Jahre diente die Kirche noch als Pferdestall. Der Zustand war weitgehend stabil und die Kirche erhielt den Status eines Architekturdenkmals zugesprochen. Seit dem
Burg und Amtsgut Pr. Eylau
Der Deutsche Orden errichtete um etwa 1325 – 1362 inmitten von Sümpfen und Teichen in Pr. Eylau eine Burg mit 4 Flügeln, im Osten davor eine ebenfalls im Viereck bebaute Vorburg, die sich ohne den üblichen Hausgraben unmittelbar an die Hauptburg anschloss. Die Speicher entstanden um 1325 – 1350. Die