Nachrichten aus Ostpreußen
Geschichte der Burg Barten
Auf dem Platz einer prußischen Fliehburg am Flüßchen Liebe (Liwna) ließen die Ordensritter der Komturei Brandenburg 100 m südöstlich der bis dahin vorhandenen Holz-Erde-Befestigung, die 1311 erstmals erwähnt wurde, 1325 – 1347 eine der damals typischen Wehranlagen in Backstein auf Feldsteinsockel anlegen. Am Anfang war sie Sitz von Vögten, ab
Barten
Geschichte von Barciany – Barten Das Gelände bei Barten war schon in den Jahrhunderten unmittelbar nach der Zeitenwende (1. – 6. Jh.) besiedelt, wie Ausgrabungsfunde belegen. In späterer, prußischer Zeit hat sich hier der Mittelpunkt des Gaues Barten befunden, der etwa die alten Kreise Rastenburg und Gerdauen umfaßte. Im 12.
Bannaskeim
Banaszki – Bannaskeim Die Gründungsurkunde für das hiesige Gut geht auf das Jahr 1339 zurück, als zwei Brüdern, von denen einer Beynassye hieß und dem späteren Ort den Namen gab, vom Hochmeister Land verliehen wurde. Der Rittersitz war lange Vorwerk und bekam seine wirtschaftliche Eigenständigkeit erst zum Ende des 19.

Zohlen
Solno – Zohlen Erste urkundliche Erwähnung fand Solno – Zohlen am 13. Juli 1321, als Landmeister Friedrich von Wildenberg in Elbing einen Gütertausch des Ordens mit den Preußen Samprete, Stintel und dessen Brüdern in Mollwitten und Zohlen verbriefte. Das Dorf Zohlen, früher auch Sollen genannt, lag in der „Sülz“, d.
Zehlauer Moor
Zehlau Bog – Das Zehlauer Moor Das Feuchtgebiet des Zehlauer Moors war das einzige wachsende Hochmoor Deutschlands und wurde bereits 1901 unter Naturschutz gestellt. Die schweren Tonböden in der leicht gewellten Landschaft führten zur Entwicklung von Bruchwäldern und Mooren, die stauende Nässe in den Niederungen dürfte der Beginn für das