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Nachrichten aus Ostpreußen

Tolks

Tolko – Tolks Das Gut Tolks wurde im 14. Jh. angelegt. Besitzer bis 1945 waren die Freiherren von Tettau-Tolks, die durch Einheirat seit Anfang des 16. Jhs. hier ansässig waren. Damals heiratete Johannes von Tettau die Anna von Lesgewang. Die Tettaus stammen aus Sachsen, kamen 1478 nach Preußen und nannten

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Die Kirche in Tharau

Die Tharauer Kirche ist für nordostpreußische Verhältnisse noch halbwegs gut erhalten. Das Langschiff aus dem 2. Viertel des 14. Jhs. – Backstein auf Feldsteinsockel – ist der älteste Teil. Der Chor wurde 1360 – 1380 angebaut, außen rechtwinklig, innen fünfseitig. Gleichzeitig mit dem Chor wurde die tonnengewölbte Sakristei mit reich

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Vorkriegsbild von Kirche und Pfarrhaus (Pfarrer Gundel)

Das Lied „Ännchen von Tharau“

Das berühmte Lied des Tharauer Ännchen erschien erstmals 1648 im Liederbuch des Königsberger Dichterkreises „Musikalische Kürbislaube“, auch „Kürbishütte“ genannt, aber mit unsicherer Verfasserschaft. Die schrieb man dem Professor für Poesie und Mitglied des Königsberger Dichterkreises Simon Dach (1605 – 1659) zu, der sich bereits mit Hochzeits- und Begräbnisgedichten einen Namen

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Tharau

Geschichte von Dorf und Gut Tharau Die erste Erwähnung des Dorfes Wladimirowo – Tharau, zwischen Königsberg und Pr. Eylau am Frisching (Prochladnaja) gelegen, erfolgte 1315. Bald danach wurde eine Pfarrstelle gegründet. 1471 gelangte das Dorf an den Söldnerführer Heynitz von Meyenthal, 1484 wurde Tharau dem Hans von Schlieben aus Gerdauen

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Steegen

Stega – Steegen Der der letzte Sudauerfürst Skomand war von 1273 bis 1280 einer der letzten erbitterten Gegner des Deutschen Ordens. 1281 unterlag er in offener Feldschlacht, lehnte eine Unterwerfung aber ab und zog mit seiner Mannschaft nach Russland. In der Fremde hielt es ihn jedoch nicht. Er kehrte in

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