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Nachrichten aus Ostpreußen

Tykrigehnen

Medovoje – Tykrigehnen Das zum Verkauf stehende Gut in Tykrigehnen kaufte 1875 der Ökonomierat Albert Schumann (gest. 1925) aus der Gegend von Aschersleben in Sachsen, der gerade zu einem Besuch bei seinem Freund Rosenow im Marktflecken Brandenburg weilte, wegen seiner landschaftlich schönen Lage mit seinen Schluchten nahe dem Stradick (Korniewka).

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Tolks

Tolko – Tolks Das Gut Tolks wurde im 14. Jh. angelegt. Besitzer bis 1945 waren die Freiherren von Tettau-Tolks, die durch Einheirat seit Anfang des 16. Jhs. hier ansässig waren. Damals heiratete Johannes von Tettau die Anna von Lesgewang. Die Tettaus stammen aus Sachsen, kamen 1478 nach Preußen und nannten

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Die Kirche in Tharau

Die Tharauer Kirche ist für nordostpreußische Verhältnisse noch halbwegs gut erhalten. Das Langschiff aus dem 2. Viertel des 14. Jhs. – Backstein auf Feldsteinsockel – ist der älteste Teil. Der Chor wurde 1360 – 1380 angebaut, außen rechtwinklig, innen fünfseitig. Gleichzeitig mit dem Chor wurde die tonnengewölbte Sakristei mit reich

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Vorkriegsbild von Kirche und Pfarrhaus (Pfarrer Gundel)

Das Lied „Ännchen von Tharau“

Das berühmte Lied des Tharauer Ännchen erschien erstmals 1648 im Liederbuch des Königsberger Dichterkreises „Musikalische Kürbislaube“, auch „Kürbishütte“ genannt, aber mit unsicherer Verfasserschaft. Die schrieb man dem Professor für Poesie und Mitglied des Königsberger Dichterkreises Simon Dach (1605 – 1659) zu, der sich bereits mit Hochzeits- und Begräbnisgedichten einen Namen

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Tharau

Geschichte von Dorf und Gut Tharau Die erste Erwähnung des Dorfes Wladimirowo – Tharau, zwischen Königsberg und Pr. Eylau am Frisching (Prochladnaja) gelegen, erfolgte 1315. Bald danach wurde eine Pfarrstelle gegründet. 1471 gelangte das Dorf an den Söldnerführer Heynitz von Meyenthal, 1484 wurde Tharau dem Hans von Schlieben aus Gerdauen

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