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Nachrichten aus Ostpreußen

Repräsentative einstige Ausstattung von Schloss Schlobitten

Die Königszimmer im ersten Stock des östlichen Teils im Hauptflügel hatten Decken mit vergoldetem Stuck und waren prächtig eingerichtet. Bekannte Künstler waren mit der Innendekoration befasst, so der Bildhauer und Stuckateur Josef Anthon Kraus (gest. wohl 1721), Gehilfe von Andreas Schlüter, die Kunstmaler Giovanni B. Schannes (gest. 1719) und Johann

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Geschichte von Slobity – Schlobitten

Der Name des Ortes ist prußischen Ursprungs. Die Slobita, Slobithe, Slobuthe waren Prußische Edle saßen hier, aber man weiß nichts Näheres über sie. Ihre Ländereien übertrug der Orden einer Familie Landgreff und dann einer Familie Haubitz. Im Jahr 1525 fiel die Begüterung an Peter zu Dohna (1483 – 1553) und

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Bemerkenswerte Mitglieder der Familie zu Dohna

Erster überragender Vertreter der Familie in Preußen war Abraham Burggraf zu Dohna (1579 – 1631), ein Liebhaber von Musik, Dichtkunst und Architektur, dessen umfassende humanistische Bildung gerühmt wurde. Erst kürzlich fand sich in der Nationalbibliothek von Warschau ein von ihm eigenhändig geschriebenes Liederbuch mit 48 eigenen, auch zum Gesang bestimmten

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Schlobitten

Die Gesamtgrafschaft Dohna Die Dohnas gehören zu den prominenten Adelsfamilien Ostpreußens. Der Sage nach kommen sie aus Südfrankreich und sollen schon Karl dem Großen treue Dienste geleistet haben. Als Stammvater gilt Henricus nobilis de Rotowe, der 1127 erstmals urkundlich im Pleißener Land auftrat und am 30.11.1156 (laut Hans Graf zu

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Rossitten

Rejsyty – Rossitten, Kreis Pr. Holland Ein polnischer Leser unserer Website teilte uns folgende Informationen über das Gut in Rossitten mit: Der erste Besitzer war Jacob von Diebes 1535-1549. Seine Erben verkauften das Anwesen im Jahr 1598 Oswald von Reibnitz und in dieser Familie verblieb das Gut fast 200 Jahre.

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Reichenbach

Rychliki – Reichenbach Der Ort wurde 1310 als Grenzdorf von den Komtureien Elbing und Christburg gemeinsam angelegt. Die Gründungsurkunde wurde unterschrieben von dem Komtur von Christburg, Sieghard von Schwarzburg, und dem Komtur von Elbing, Heinrich von Gera. Christburg stellte 60 Hufen Land zur Verfügung, Elbing 54 Hufen. Der Lokator hieß

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