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Nachrichten aus Ostpreußen

Pr. Holland in den schwedisch-polnischen Konflikten

Vor dem Altar der Pfarrkirche von Pr. Holland wurden 1635 die Bedingungen für die Beendigung des 1. schwedisch-polnischen Krieges ausgehandelt, die dann anschließend zum Frieden von Stuhmsdorf führten. Im 2. schwedisch – polnischen Krieg konferierten der Große Kurfürst und Karl Gustav von Schweden 1656 drei Tage lang in der Stadt

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Pr. Holland als vorübergehender Komturssitz

Die Stadt Preußisch Holland gehörte zur Komturei Elbing. Oberster Spittler des Ordens und Komtur in Elbing war in den 1450er Jahren Heinrich Reuß von Plauen. Dieser führte vor dem Deutschen Kaiser in Wien einen Prozess gegen den Preußischen Bund, um dessen Berechtigung zur Steuererhebung zu bestreiten, und gewann. Daraufhin kündigte

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Die Deichbauer vom Niederrhein und die Namensfindung der Stadt

Insbesondere Landmeister Bruno von Querfurt bemühte sich in der Frühzeit des Ordens darum, ab 1288 die Feuchtgebiete um den Drausensee (jez. Druzno) herum trocken zu legen und damit urbar zu machen. Der See reichte damals noch bis an den Fuß der Höhe heran, auf der die Burg Pazlok lag. Zu

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Pr. Holland

Geschichte von Pazlek – Preußisch Holland im Überblick Eine Ordensurkunde von 1267 führt für den Standort der späteren Siedlung das “Haus Pazlok” auf. Das ist eine frühe Ordensfestung an der Stelle einer vorherigen prußischen Wehranlage. Zu prußischer Zeit gab es einen Gau namens Pazlok als Teil der Landschaft Pogesanien und

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Powunden

Powodowo – Powunden, Kreis Pr. Holland Das Feld Powunden wurde 1285 dem Sudauer Fürst Kantigirde, Kampfgenosse Herzog Skomands, sowie dem Sudauer Zwinniennen und deren Söhnen verschrieben. Offenbar befand sich an dieser Stelle eine prußische Burg. Hier entwickelte sich zum Ende des 13. Jhs. das Dorf Powunden. Das Rittergut wurde erst

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Podangen

Podagi – Podangen Das Gut Podangen an der Passarge wurde erstmals 1339 urkundlich erwähnt. Es gelangte 1551 als Pfand in den Besitz der Familie von Saucken, der es 1557 als Lehen verschrieben wurde. Der kurbrandenburgische Obrist und Hauptmann zu Balga Elias von Kanitz kaufte der Witwe Anna Catharina von Saucken

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