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Nachrichten aus Ostpreußen

Die Pillkaller Kirche

Die erste Kirche in Pillkallen existierte vermutlich bereits 1559, denn es gab einen Beichtstuhl, in dem diese Jahreszahl eingeschnitzt war. Der ganzen Kreis besaß keine Kirche, die noch zur Ordenszeit entstanden war. Diese erste schlichte Fachwerkkirche wurde 1644 beim Durchzug von Schweden und Polen durch Ostpreußen niedergebrannt, jedoch bis 1650

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Der Pillkaller – eine ostpreußische Spezialität

Der „Pillkaller Nikolaschka“ ist ein Getränk mit ritueller Komposition: zu einem Glas Korn gibt es eine darauf liegende Leberwurstscheibe mit Mostrich und Senfkörnern. Erfunden wurde das Getränk im Hotel Breslauer Hof in Pillkallen. Der Pillkaller. (Aus dem Nachlass von Dr. med. Stascheit). Es glänzt in lichter Schale so hell der

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Die Geschichte der Kreisstadt Dobrowolsk – Pillkallen/Schloßberg

Auf dem Schlossberg in der Nähe der Stadt, später auch Mühlenberg genannt, weil auf ihm seit Mitte des 17. Jhs. 3 Windmühlen standen, gab es vermutlich einst eine prußische Fliehburg. Die Stadt Schloßberg hat ihren Namen von dieser Erhebung übernommen und die Mühlen gingen ein in das Stadtwappen. Der Ortsname

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Pillkallen

Der Kreis Pillkallen/Schloßberg Während der Ordenszeit und in der Herzogszeit gehörte der größere nördliche Teil des erst 1818 gegründeten Kreises Pillkallen zu Ragnit, der südwestliche dagegen zu Insterburg. Er war deröstlichste Kreis Ostpreußens und Preußens mit der östlichsten Stadt des Deutschen Reichs: Schirwindt. Die östliche Grenze des Kreises Pillkallen/Schlossberg, hauptsächlich

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Mallwischken

Majskoje – Mallwischken/Mallwen Mallwischken wurde wohl kurz nach 1500 gegründet und erstmals 1539 in einem Zinsregister des Hauptamts Insterburg urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich ab von dem litauischen Wort mulve/malve und bedeutet etwa überwachsener Sumpf. 1616 wurden 4 Hufen Land mit einer Kruggerechtigkeit ausgestattet. Daraus entwickelten sich die zwei

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Die Kirche von Lasdehnen

Die alte Kirche bestand bereits 1578 auf einem steil zu Szeschuppe abfallenden Hügel. Sie brannte 1661 bei einem kriegerischen Einfall aus Szameiten ab und wurde durch einen Fachwerkneubau ersetzt. Der musste 1869 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden und wurde 1874 – 1877 durch eine neogotische dreischiffige Basilika mit 40 Meter hohem

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