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Nachrichten aus Ostpreußen

Solainen

Zielno – Solainen Das hier befindliche Gut aus der Ordenszeit liegt ganz in der Nähe von Quittainen. Es umfasste nur etwas über 200 ha und gehörte seit der Mitte des 19. Jhs. bis in die 1920er Jahre der Familie Wiebe, dann der Familie Hildebrandt. Man betrieb Rinder- und Schafzucht. Das

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Schmauch

Skowrony – Schmauch 1874 wurde ein Amtsbezirk Schmauch gebildet, zu dem die Landgemeinden Bordehnen, Göttchendorf, Rudolfsmühle, Schmauch und die Gutsbezirke Klein Gillgehnen und Weeskenitt gehörten. 1881 wurde die Landgemeinde Sommerfeld hinzu gefügt, 1891 der Gutsbezirk Reichertswalde der Familie zu Dohna. Ab 1931 war der Amtsbezirk Schmauch reduziert auf Schmauch, Sommerfeld

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Schlodien

Gladysze – Schlodien Die Besitzung Schlodien wurde 1643 von Erhard Werner aus einer adligen prußischen Familie wegen hoher Schuldforderungen an Achatius II. zu Dohna (1581 – 1647) und Friedrich d. Ä. zu Dohna (1619 – 1688) abgetreten und 1654 in brüderlicher Teilung der Linie Bochertsdorf übertragen.[1] Im Wege der Erbschaft

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Weitere Gebäude in Schlobitten

Etwa 1 km von der Residenz entfernt wurde nach Plänen von Johann Caspar Hindersin 1718 – 1725 das barocke Vorwerk angelegt. Dieses hat die Zeiten bisher mäßig, aber immerhin überstanden und gilt heute als einzigartiges barockes Ensemble dieser Art in Ostpreußen. Am Dorfteich steht noch ein Vorlaubenhaus aus dem Anfang

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Repräsentative einstige Ausstattung von Schloss Schlobitten

Die Königszimmer im ersten Stock des östlichen Teils im Hauptflügel hatten Decken mit vergoldetem Stuck und waren prächtig eingerichtet. Bekannte Künstler waren mit der Innendekoration befasst, so der Bildhauer und Stuckateur Josef Anthon Kraus (gest. wohl 1721), Gehilfe von Andreas Schlüter, die Kunstmaler Giovanni B. Schannes (gest. 1719) und Johann

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Geschichte von Slobity – Schlobitten

Der Name des Ortes ist prußischen Ursprungs. Die Slobita, Slobithe, Slobuthe waren Prußische Edle saßen hier, aber man weiß nichts Näheres über sie. Ihre Ländereien übertrug der Orden einer Familie Landgreff und dann einer Familie Haubitz. Im Jahr 1525 fiel die Begüterung an Peter zu Dohna (1483 – 1553) und

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