Nachrichten aus Ostpreußen
Schirwindt
Geschichte von Schirwindt Vermutlich bestand bereits 1273 an der Stelle der späteren Siedlung das nadrauische Dorf Swienita, das ab 1270 vom Orden zusammen mit der ganzen Gegend christianisiert wurde.[1] 1515 oder 1516 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt als Ort an der Einmündung der Schirwindt, die der Gemeinde den Namen
In der Geschichte unterwegs: die Vorlauf-Familie – Bericht von Stefan Vorlauf
Einleitung Wer sich auf die Suche nach den Vorfahren macht, ist oft auch auf der Suche nach sich selbst. Die Gefahr ist, sich in Vergangenheit und Tradition zu verlieren, die Chance liegt in den Antworten rund um die eigene Identität. Spurensuche Ich bin Stefan Vorlauf, 1960 geboren und vor ca.
Gebäude in Pillkallen
Vom Wasserturm auf dem Mühlenberg existieren nur noch Reste. In der Rumeystrasse wurde das ehemalige Reichsheimstättengebäude 1948 abgebrochen und auf den Grundmauern wieder aufgebaut. Das ehemalige Kreiskrankenhaus von Pillkallen/Schlossberg wird heute als Getreidespeicher genutzt. Es gibt am Markt noch das einstige Haus Drewenigs sowie das Haus Papier-Müller, außerdem das Haus
Die Pillkaller Kirche
Die erste Kirche in Pillkallen existierte vermutlich bereits 1559, denn es gab einen Beichtstuhl, in dem diese Jahreszahl eingeschnitzt war. Der ganzen Kreis besaß keine Kirche, die noch zur Ordenszeit entstanden war. Diese erste schlichte Fachwerkkirche wurde 1644 beim Durchzug von Schweden und Polen durch Ostpreußen niedergebrannt, jedoch bis 1650
Der Pillkaller – eine ostpreußische Spezialität
Der „Pillkaller Nikolaschka“ ist ein Getränk mit ritueller Komposition: zu einem Glas Korn gibt es eine darauf liegende Leberwurstscheibe mit Mostrich und Senfkörnern. Erfunden wurde das Getränk im Hotel Breslauer Hof in Pillkallen. Der Pillkaller. (Aus dem Nachlass von Dr. med. Stascheit). Es glänzt in lichter Schale so hell der
Die Geschichte der Kreisstadt Dobrowolsk – Pillkallen/Schloßberg
Auf dem Schlossberg in der Nähe der Stadt, später auch Mühlenberg genannt, weil auf ihm seit Mitte des 17. Jhs. 3 Windmühlen standen, gab es vermutlich einst eine prußische Fliehburg. Die Stadt Schloßberg hat ihren Namen von dieser Erhebung übernommen und die Mühlen gingen ein in das Stadtwappen. Der Ortsname