Nachrichten aus Ostpreußen
Marienfelde
Glasnoty – Marienfelde, Kreis Osterode Das Dorf wurde 1324 gegründet und 1924 feierte man das 600jährige Bestehen des Dorfes. Gründer soll ein Ritter von Hasendamerau gewesen sein, der seinen Sitz in Haasenberg hatte.[1] Im Jahr 1397 kaufte der Osteroder Komtur Johann von Schönfeld die Siedlung Marienfelde auf, vermutlich um zu
Manchengut
Manki – Manchengut Die Handfeste von Gut und Dorf wurde 1340 ausgereicht, als Alexander von Kornre, Komtur von Christburg und Oberster Trappier (1339 – 1343), den Herren Maneke, Nausete und Jone 60 Hufen zum Zweck der Kolonisierung übereignete. Der Name des Ortes leitete sich vom Namen des ältesten der Begründer
Umgebung von Locken: Gledy – Gallinden
Die kleine Gemeinde Gallinden in der Landgemeinde Locken beteiligte sich 2008 mit der Sanierung des dortigen Friedhofs an einem landesweiten Wettbewerb in Polen und erhielt dafür den 3. Preis. Die Kosten der Aktion betrugen rd. 23.000 Zloty, an denen die Gemeinde selbst mit über 13.000 Zloty beteiligt war. Die Kreisgemeinschaft
Locken
Lukta – Locken Das prußische Dorf[1] Locken am Flüsschen Locke (Lukta) war zu Beginn der Ordenszeit für eine gewisse, aber nicht genau bestimmbare Periode Sitz eines Kammeramtes der Komturei Elbing und gehörte zum Kammeramt Mohrungen. Der Name deutet auf ein Gewässer hin, denn prußisch Luka/Lukna/Luktis bedeutet gelbeTeichrose/Sumpfpflanze/Schilfgras. Die Siedlung wurde
Weitere Ansichten von Liebemühl
Die nach dem 2. Weltkrieg in der alten Heimat verbliebenen Protestanten nutzen heute die ehemals katholische Kapelle an der Chaussee nach Tharden hinter der Bahnüberquerung, die 1932 von Bischof Kaller eingeweiht und seinerzeit der hl. Elisabeth von Thüringen gewidmet worden war. Im Zuge des Jubiläums zum 100jährigen Bestehen der neuen
Oberländischer Kanalknotenpunkt
Nordwestlich von Osterode liegt in einer Windung des Flüsschens Liebe (Milakowka) der Kanalknotenpunkt Liebemühl mit Schleuse. Hier zweigt eine Kanalstrecke zum Geserichsee (jez. Jeziorak) ab, auf der die Städte Ilawa – Dt. Eylau und Zalewo – Saalfeld mit dem Schiff erreichbar waren. Dieser Abzweig ist aber wohl nicht mehr in