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Nachrichten aus Ostpreußen

Umgebung von Schirwindt: Dwarischken/Löbelshorst; Kudirkos Naumiestis – Wladislawow/Neustadt-Schirwindt

Dwarischken, etwa 5 km nördlich von Schirwindt, war die östlichste Landgemeinde Preußens. Das hiesige Gut erwarb Adam Gottfried Plehwe, der später geadelt wurde. Joachim von Plehwe war nach 1740 Bürgermeister von Pillkallen und Kommandeur einer Landmiliz im Siebenjährigen Krieg. Sein vierter Sohn Ernst Albrecht wanderte nach Russland aus und wurde

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Die Immanuelkirche

Der erste Bau einer Kirche in SChirwindt entstand bald nach 1549 und mithin früher als die Kirche in der späteren Kreisstadt Pillkallen. Möglicherweise war der Grund in der Grenzlage zum benachbarten katholischen Polen-Litauen zu sehen. Sie brannte 1640 ab, wurde 1694 – 1710 als strohgedeckter Bau erneuert und 1737 durch

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Schirwindt

Geschichte von Schirwindt Vermutlich bestand bereits 1273 an der Stelle der späteren Siedlung das nadrauische Dorf Swienita, das ab 1270 vom Orden zusammen mit der ganzen Gegend christianisiert wurde.[1] 1515 oder 1516 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt als Ort an der Einmündung der Schirwindt, die der Gemeinde den Namen

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Gebäude in Pillkallen

Vom Wasserturm auf dem Mühlenberg existieren nur noch Reste. In der Rumeystrasse wurde das ehemalige Reichsheimstättengebäude 1948 abgebrochen und auf den Grundmauern wieder aufgebaut. Das ehemalige Kreiskrankenhaus von Pillkallen/Schlossberg wird heute als Getreidespeicher genutzt. Es gibt am Markt noch das einstige Haus Drewenigs sowie das Haus Papier-Müller, außerdem das Haus

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Die Pillkaller Kirche

Die erste Kirche in Pillkallen existierte vermutlich bereits 1559, denn es gab einen Beichtstuhl, in dem diese Jahreszahl eingeschnitzt war. Der ganzen Kreis besaß keine Kirche, die noch zur Ordenszeit entstanden war. Diese erste schlichte Fachwerkkirche wurde 1644 beim Durchzug von Schweden und Polen durch Ostpreußen niedergebrannt, jedoch bis 1650

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