Nachrichten aus Ostpreußen
Kl. Pötzdorf
Pacóltówko – Klein Pötzdorf Klein Pötzdorf erhielt 1352 vom Hochmeister Winrich von Kniprode die Handfeste ausgestellt. Die Ländereien in Klein Pötzdorf waren ab 1820 Vorwerk von Groß Pötzdorf, wurden im Anfang des 20. Jhs. verselbständigt, gehörten aber weiterhin der Familie Volprecht von Groß Pötzdorf, bis sie in den 1920er Jahren
Kl. Gröben
Grabinek – Klein Gröben Das Gut in Klein Gröben wurde bald nach 1325 auf dem Gelände von 400 Hufen begründet, das dem Ritter Hans von Otatz, dem Peter von Gierswald, Berthold von Fürstenau und 4 Freunden zum Zwecke der Kolonisierung übereignet worden war. Es umfasste am Ende des 19. Jhs.
Der Franzosensee
Im Osten der Kernsdorfer Höhen, 2 km bergab, stößt man in dem Döhlauer Forst auf einen malerischen kleinen See, den Franzosensee, der stetig verlandet. Mit dem Namen ist eine mörderische Geschichte verbunden. Als die Franzosen nach der Schlacht von Pr. Eylau 1807 in der Gegend von Osterode und Döhringen lagerten,
Heidnischer Opferstein
Zwischen Peterswalde und Kernsdorf kurz vor dem Haasenberger Wald, wo die Straße nach Kernsdorf abbiegt, befindet sich in einem kleinen Wäldchen der “Heidenstein von Kernsdorf“. Es handelt sich hier um einen Opferstein aus der Pruzzenzeit. Eingemeißelte Vertiefungen an der Längs- und Querseite dienten zum Einschlagen der Stangen, an die das
Der höchste Punkt Ostpreußens bei Kernsdorf
Von der Ortsmitte Kernsdorf führt ein Weg wenige 100 m bergauf auf den Scheitelpunkt. Der auf dem Gipfel 1897 errichtete Aussichtsturm ist nach dem 2. Weltkrieg einem turmartigen Aufbau für das Fernmeldewesen gewichen. Jetzt steht dort ein 40 Meter hoher Fernsehturm, der an Samstagen zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr
Kernsdorf
Geschichte von Wysocka Wies – Kernsdorf und geologischer Hintergrund der Kernsdorfer Höhen Das Gebiet um Kernsdorf am Fuße der Höhen, die hier so sanft ansteigen, dass auf dem Abhang sogar noch Landwirtschaft betrieben werden kann, gehörte zur Finckensteinschen Güteradministration. Als diese 1832 versteigert werden musste, erwarb die Waldungen zwischen Haasenberg,