Nachrichten aus Ostpreußen

Aus der Grafik
Öffentliche Sonntagsführung mit Dr. Jörn Barfod Sonntag, 7. April 2024, 14.00 Uhr. Museumseintritt zzgl. 1,50 € Die ostpreußische Grafikerin Gertrud Lerbs-Bernecker (geboren 1902 in Rogehnen/ heute Rogajny in Polen) war ihres großen künstlerischen Talents wegen bereits mit 15 Jahren Schülerin der Königsberger Kunstakademie. Ihre Arbeiten erregten seit den 1920er Jahren
Aus der Geschichte des ostpreußischen Fußballs
Nachfolgender Text wurde der Festschrift “25 Jahre VfB Königsberg” entnommen und von Herrn Wolfgang Müller-Lee zur Verfügung gestellt: „Man muss weit in die Vergangenheit zurückgreifen, um sich über die Entwicklungsgeschichte des Fußballsports in unserer Stadt einen Überblick zu verschaffen. Die Anfänge fußballsportlichen Wirkens und Werdens gingen Ende der neunziger Jahre
Pregolskij – Groß Holstein
Groß Holstein liegt 6 km westlich von Königsberg und wurde 1929 nach Königsberg eingemeindet. Kurfürst Friedrich III. ließ 1693 – 1697 nach Entwürfen von Johann Arnold Nehring (1659 – 1695) drei Jagdschlösser errichten – Friedrichshoff, Friedrichsberg, Friedrichswalde. Eines davon, Schloß Friedrichshoff nahe der Pregelmündung ins Haff mit schönem Ausblick über
Königsberger Tiergarten
Schon 1889 träumte der Königsberger Oberbürgermeister Selke von einem Tierpark, doch zunächst erschienen die Kosten dafür zu hoch. Ein Intermezzo gab es 1891, als einen Sommer lang im Garten der Villa Fridericia auf den Hufen Tiere zur Schau gestellt wurden. Doch dann wurde es bald ernst: im August 1895 gründete
Park Luisenwahl und weitere Parks
Der Stadtpräsident von Königsberg und anonyme Schriftsteller Theodor Gottlieb von Hippel d. Ä. erwarb 1786 das Gut Pojenters mit Landhaus und schönem Park, das sich damals noch außerhalb der Stadt befand. Aus einem von ihm mit Bohlen fahrbar gemachten Weg von der Alten Pillauer Landstraße durch den Park entwickelte sich
Königsberger Stadtbefestigungsanlagen
Die drei ordenszeitlichen Königsberger Städte erhielten schwerpunktmäßig 1355 – 1370 ihre Stadtbefestigungen unter dem Hochmeister Winrich von Kniprode, der 1351 – 1382 regierte. 1333 hatte man bereits begonnen, die hölzernen Palisaden durch massiv gemauerte Befestigungen mit Wehrtürmen zu ersetzen. Deren letzter noch vorhandener Rest wurde nach 1945 abgeräumt. Ein neuzeitlicher