Nachrichten aus Ostpreußen
Horst
Wyznice – Horst Das Gut war verhältnismäßig klein, verfügte aber über einen besonders schönen Landschaftspark mit Baum- und Strauchgruppen, Rabatten, Spazierwegen und romantischen Alleen. Das Anwesen gehörte mit seiner Fläche von 350 ha in den 1920er Jahren dem Kapitänleutnant Erich Rohde. Das Gutshaus aus der 2. Hälfte des 19. Jhs.
Umgebung von Hohenstein: Kolatek Waszeta – Schlagamühle
Unweit südöstlich von Hohenstein auf dem Weg nach Schwedrich zwischen dem Kleinen Plautziger See und dem Staff- oder Russensee befand sich eine Mühle, und zwar wurde 1437 hier zur Ordenszeit eine wassergetriebene Kornmühle urkundlich erwähnt. Der Müller konnte seine Ackerflächen sukzessive ausweiten, durfte den umliegenden Wäldern Holz entnehmen und Fische
Freilichtmuseum Skansen
Im Skansenmuseum im Amlingtal am Stadtrand von Hohenstein gibt es originale und nachgebaute Bauernhäuser, Gasthäuser, Kirchen, Windmühlen und Scheunen aus ganz Ostpreußen zu sehen. Freilichtmuseen dieser Art entstanden zum Ende des 19. Jhs. in Skandinavien. Das schwedische Freilichtmuseum “Skansen” in Stockholm, gegründet 1891 von dem Schweden Artur Hazelius,, war der
Rathaus von Hohenstein und Löwenehrenmal
Das alte Rathaus, das bereits 1685, 1804 und dann während der Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs abgebrannt war, konnte erst 1923 und dann vor allem durch die Unterstützung der Patenstadt Leipzig wieder aufgebaut werden. Es ist gut über den 2. Weltkrieg gekommen und wieder ordentlich hergerichtet worden. Vor dem Rathaus hat
Altes Pfarrhaus von Hohenstein
Hinter der Kirche, eingebunden in die alte Stadtmauer, befindet sich das ehemalige Pfarrhaus, das man jetzt ebenfalls als Museum eingerichtet hat. Hier wohnte u. a. Christoph Coelestin Mrongroviuswährend seiner Zeit als Pfarrer in Hohenstein. Das Gebäude, das vor dem Krieg als Kirchenbüro und Glöcknerwohnung diente, ist mit seiner Entstehungszeit um
Die Kirche aus der Ordenszeit und katholische Kirche
Die unweit der Burg stehende Pfarrkirche wurde 1359 erstmalig urkundlich genannt, der Überlieferung nach aber bereits ab 1348 gebaut und die Pfarrei dotierte man schon 1343 mit 6 Hufen Land. Nach Zerstörungen durch Brände 1651 und 1685 baute man die Kirche 1690/91 wieder auf, wobei man die ursprünglichen Formen meist