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Nachrichten aus Ostpreußen

Hohenstein

Geschichte von Olsztynek – Hohenstein; Pagelshof Hohenstein am Amelingfluß (Jemiolowka) und nahe dem Mispelsee (jez. Jemiolowo) war kein außergewöhnliches ostpreußisches Städtchen, erlangte aber im 20. Jh. Bekanntheit durch seine Nähe zur Tannenbergschlacht im ersten Weltkrieg und als Ausgangspunkt für Besuche oder Besichtigungen des nahen, danach errichteten Tannenbergdenkmals. Vermutlich 1351 wurde

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Heselicht

Leszcz – Heeselicht Das malerisch auf einer Halbinsel des Großen Damerausees (jez. Dabrowa Wielka) gelegene Gut entstand bereits im 14. Jh. auf dem Gelände, das 1321 dem Peter von Heselicht im Land Sassen in einem Umfang von 1.440 Hufen (à ca. 16,5 ha) verliehen worden war. Auf dieser riesigen Fläche

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Haasenberg

Zajaczki – Haasenberg Haasenberg liegt westlich der Kernsdorfer Höhen mitten im „Hockerland“. Aus prußischer Zeit hat die „Sassenpile“, eine Fliehburg als rechteckiger Ringwall mit einseitigem Vorwall, überlebt, die zu den bedeutendsten Befestigungswerken jener Siedlungsperiode im Osteroder Kreis gezählt wird. Die Begründung des Gutes durch den Orden geht auf die Zeit

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Gut Grünfelde

Ein Rittergut existierte hier bereits im 15. Jh. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Zusammenhang mit der Tannenbergschlacht am 15. 7. 1410. Vom 17. Jh. bis 1831 befand sich das Land im Besitz der Finckensteinschen Güteradministration, das dann versteigert werden musste. Zunächst wurde Gut Grünfelde an Jakob Wittkowski aus Taulensee

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Ordenskapelle und Jungingenstein

Der Orden ließ unmittelbar nach der Schlacht von Tannenberg 1411 auf Geheiß von Heinrich von Plauen neben dem Platz des Ordensheer-Lagers eine Kapelle bauen, die 1413 der hl. Maria geweiht, aber schon 1414 von den Polen wieder zerstört wurde. Nachdem sie wiederhergestellt war, entwickelte sie sich zeitweise sogar zu einem

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Grunwald-Denkmal

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Polen 1960 auf dem historischen Schlachtfeld ein durchaus eindrucksvolles, modernes Denkmal geschaffen, in dessen Mittelpunkt neben einem turmartigen Denkmal eine stilisierte Darstellung der Schlachtordnung steht. Unterhalb der Schlachtordnung hat man ein Grunwald-Museum eingerichtet. Als Sieger eines dafür ausgelobten Wettbewerbs gingen die Bildhauer Bandura und

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