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Nachrichten aus Ostpreußen

Pfarrer Gisevius

Von 1835 – 1848 war Gustav Hermann Martin Gisevius Pfarrer an der Landkirche in Osterode. Er wurde 1810 in Pisz – Johannisburg als Sohn des dortigen Rektors geboren, besuchte das Gymnasium in Elk – Lyck und studierte an der Universität in Königsberg Theologie. Bekannt und besonders von den Polen verehrt

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Der Schriftsteller Hans Hellmut Kirst

Hans Hellmut Kirst wurde am 5. 12. 1914 in Osterode als Sohn des Polizeibeamten Hans Kirst (1885 – 1969) geboren. Sein Geburtshaus in der heutigen ul. Sienkewiecza zwischen evangelischer und katholischer Kirche steht noch und trägt eine Erinnerungstafel an seiner Fassade. Ob das zweite “l” von Hellmut einem Versehen des

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Der Buddhist Dr. Paul Dahlke

In Osterode wurde Paul Dahlke (25. 1. 1865 – 29. 2. 1928) als Sohn eines Gendarmen und späteren Rechnungsrats als ältestes von fünf Kindern geboren. Durch den beruflich bedingten häufigen Ortswechsel des Vaters absolvierte Paul Dahlke Gymnasien in Osnabrück, Hannover und Frankfurt/M:, wo er am 16. 3. 1883 das Abitur

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Osterode Stadt

Geschichte der Stadt Ostróda – Osterode Ursprünglich gab es auf einer Insel im Mündungsdelta des Drewenz-Flusses in den Drewenz-See einepruzzische Siedlung. Der deutsche Orden errichtete hier etwa um 1270 unter Ausnutzung der vorhandenen Befestigungen aus Holz und Erde zum Schutze der ersten deutschen Siedler zunächst eine Holz-Erde-Burg, die zwischen 1349

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Mühlen

Mielno – Mühlen Mühlen entstand zusammen mit den Orten Ganshorn und Thymau auf dem 200 Hufen großen Gelände, das der Christburger Komtur Luther von Braunschweig 1329 einem Nicolaus von Cobelau zur Kolonisierung übergab. Mühlen erhielt 1333 seine Handfeste. Der Landwirtschaftsbetrieb des Dorfes, zu dem eine Brennerei gehörte, befand sich am

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Mörlen

Morliny – Mörlen/Mörlyn Mörlen war schon zu prußischer Zeit besiedelt. So befindet sich aus dieser Epoche eine viereckige Zungenburg etwa 800 Meter südöstlich am Westufer des Mörlen-Sees im Winkel eines Baches mit der Straße nach Arnau. Zur Ordenszeit erhielt Mörlen im Jahr 1329 seine Handfeste von dem Christburger Komtur Luther

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