Nachrichten aus Ostpreußen
Geierswalde
Gierzwald – Geierswalde Die Entstehung des hiesigen Rittergutes erfolgte nach 1325 auf dem Gelände von 400 ha (à 16,5 ha), das der Orden dem Ritter von Otatz und einigen seiner Verwandten zur Kolonisierung übereignete. Dazu zählte offenbar auch Peter von Gierswald, von dem der Name des Ortes abgeleitet ist. Es
Ganshorn
Gasiorowo – Ganshorn bei Gilgenburg Das hiesige Gut wurde auf dem Gelände von 1.440 Hufen zwischen Wicker und Skottau gegründet, das der Landmeister Friedrich von Wildenberg 1321 den Rittern Peter von Heselecht, Heinemann und Conrad von Wansen sowie etlichen ihrer Freunde verschrieb. Das Dorf wurde 1395 urkundlich erwähnt, als Bartek
Ganshorn
Gasiorowo Olsztynecki – Ganshorn bei Hohenstein Ganshorn entstand mit 40 Hufen auf einem Gelände von 200 Hufen, die der Komtur Luther von Braunschweig dem Nicolaus von Cobelau zur Besiedlung übereignete. Der Name des Ortes leitet sich von Nikolaus v. Ganshorn ab, dem das Gut 1331 verschrieben wurde. Dieser war ursprünglich
Dungen
Dag – Dungen und Plichta – Plichten Im Jahr 1382 gründeten die prußischen Ordensbrüder Waysete, Pomene und Wigel das kleine Dorf Dungen nahe der späteren Försterei in Taberbrück. Noch 1932 feierte man das 550jährige Bestehen des Ortes. Das Dorf liegt malerisch zwischen Feldern, Wiesen und Weiden. Die gerodeten Flächen erstrecken
Döhringen
Durag – Döhringen Zur Begüterung der Familie Weissermel auf Groß Gröben gehörten auch die Ländereien des Gutes in Döhringen. Zur Ordenszeit hatte hier 1328 ein Konrad During vom Komtur von Christburg, Luther von Braunschweig, 200 Hufen Land mit der Aufforderung zur Kolonisation zugewiesen bekommen und im selben Jahr das Dorf
Kirche von Döhlau
Das früheste Datum, das für die Kirche von Döhlau vermerkt wurde, ist das Jahr 1501, als ihr jemand einen goldenen Kelch verehrte. Das Gotteshaus wurde von den Tataren 1657 zerstört, aber Ende des 17. Jhs. wieder aufgebaut. Die auf Initiative von Gutsbesitzer Kern 1842 umfassend wieder hergestellte Kirche hat eine