News

Nachrichten aus Ostpreußen

Gut Grünfelde

Ein Rittergut existierte hier bereits im 15. Jh. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Zusammenhang mit der Tannenbergschlacht am 15. 7. 1410. Vom 17. Jh. bis 1831 befand sich das Land im Besitz der Finckensteinschen Güteradministration, das dann versteigert werden musste. Zunächst wurde Gut Grünfelde an Jakob Wittkowski aus Taulensee

Weiterlesen...

Ordenskapelle und Jungingenstein

Der Orden ließ unmittelbar nach der Schlacht von Tannenberg 1411 auf Geheiß von Heinrich von Plauen neben dem Platz des Ordensheer-Lagers eine Kapelle bauen, die 1413 der hl. Maria geweiht, aber schon 1414 von den Polen wieder zerstört wurde. Nachdem sie wiederhergestellt war, entwickelte sie sich zeitweise sogar zu einem

Weiterlesen...

Grunwald-Denkmal

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Polen 1960 auf dem historischen Schlachtfeld ein durchaus eindrucksvolles, modernes Denkmal geschaffen, in dessen Mittelpunkt neben einem turmartigen Denkmal eine stilisierte Darstellung der Schlachtordnung steht. Unterhalb der Schlachtordnung hat man ein Grunwald-Museum eingerichtet. Als Sieger eines dafür ausgelobten Wettbewerbs gingen die Bildhauer Bandura und

Weiterlesen...

Grünfelde

Geschichte der Tannenbergschlacht von 1410 Die für den Deutschen Ritterorden verhängnisvolle Schlacht 1410 gegen die litauisch-polnische Streitmacht fand südwestlich von Hohenstein zwischen Stebark – Tannenberg und Grunwald – Grünfelde statt. Während die Deutschen den Ort Tannenberg als Bezugspunkt für diese Schlacht nahmen, sprechen die Polen von der Schlacht bei Grunwald

Weiterlesen...

Aufenthalt von Hans Graf von Lehndorff 1945

Hans Graf von Lehndorff war ein Neffe der Gattin des letzten deutschen Gutsbesitzers, Agnes von Stein, geb. v. Oldenburg (geb. 29.9.1889), einer Schwester seine Mutter und aufgrund dieser Beziehung hielt er sich nach seiner Flucht aus Königsberg 1945 und dem Abstecher nach Ponarien längere Zeit hier auf. Diese Tante war

Weiterlesen...

Grasnitz

Gut und Gutshaus Grasymy – Grasnitz Östlich von Osterode, nicht weit vom Eißingsee (jez. Isag) entfernt, liegt Grasnitz. Hier befand sich ein 41 Hufen großes Gut, das der Hochmeister Winrich von Kniprode 1352 dem christianisierten Pruzzen Jacob Peter Grasmin übertrug und dieser gab dem Ort den Namen. Zu den späteren

Weiterlesen...