Nachrichten aus Ostpreußen
Öffentliche Gebäude in Passenheim
Das ordenszeitliche Rathaus fiel dem Stadtbrand 1583 zum Opfer. Neubau 1616 mit Steinen der abgerissenen Ordensburg. Das jetzige kommunale Verwaltungsgebäude entstand 1854/55 und zeigt Anklänge an das Schloss Babelsberg in Potsdam. Die katholische Kirche ist ein neogotisches Gebäude von 1876 Von der Stadtbefestigung sind Reste im Westen des Ortes erhalten.
Evangelische Pfarrkirche und weitere Gebäude in Passenheim
Die schöne Pfarrkirche von Passenheim steht immer noch der evangelischen Gemeinde zur Verfügung. Der Grundstein für das Gotteshaus wurde möglicherweise schon um 1350 gelegt, die Vollendung fand aber erst 1391 statt. Dabei wurde die Kirche der hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, geweiht. Im August des Jahres 2011 feiert man
Tatarenüberfall 1656 und Flucht Christoph Hartknochs
Vom Tatarenüberfall auf die Stadt Passenheim sind besondere Gräuelgeschichten überliefert. Die mit dem polnischen Heer als Hilfstruppe während des 2. schwedisch-polnischen Krieges (1655 – 1660) nach Ostpreußen eingedrungenen Tataren belagerten die Stadt im Winter 1656 unter der Führung des polnischen Generals und Hetmans Vincenty Gonsiewski zunächst erfolglos. Aus irgendeinem Beweggrund,
Familie Walpot und der Ort Bassenheim
Der Großgebietigers und Oberste Spittler Siegfried Walpot von Bassenheim war ein Nachfahre des ersten Hochmeisters des Deutschen Ritterordens, Heinrich Walpot (gest. 1200 in Akkon). Die Familie Walpot/Waldbott gehört zum rheinischen Uradel und wurde 1138 erstmals mit ihrem Sitz in Waldmannshausen bei Limburg/Lahn erwähnt, trat aber schon wenige Jahrzehnte später mit
Passenheim
Chronologie der Geschichte von Pasym – Passenheim Vom 6.-8. Jh. bestand auf der Landzunge Inselfeld eine prußische Burg (Runder Berg). Bei den archäologischen Ausgrabungen fand man Spuren einer frühmittelalterlichen Ansiedlung, darunter Kupfergroschen, Sporen, Messer, Mühlsteine, Gefäße und Scherben. Die Untersuchungen ergaben, dass sich hier eine altprußische Kult- und Opferstätte befand
Stadtansichten von Ortelsburg
Das Gymnasium war im ehemaligen Gebäude des nach dem 1. Weltkrieg neu errichteten Lehrerseminars untergebracht. Daneben gab es die ehemalige Ortulfschule, hervorgegangen aus dem Oberlyzeum, sowie die evangelische und katholische Volksschule. Zur Förderung des kaufmännischen Nachwuchses wurde in den 1920er Jahren die kaufmännische Berufsschule errichtet, die sich gegenüber der katholischen