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Nachrichten aus Ostpreußen

Kirchen in Ortelsburg

Eine Kirche gab es in Ortelsburg schon zur Zeit des Deutschen Ordens. Diese wurde in der Reformation den Evangelischen zugesprochen. 1520/21 brannte sie nieder, wurde aber 1525 wieder aufgebaut. Weitere Feuerschäden gab es 1638, 1653, 1669 und 1698, wobei die entstandenen Schäden immer wieder beseitigt wurden. 1714 beschloss man dann,

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Ordensburg und Jagdschloss in Ortelsburg

Unter der Leitung der Baumeister Blasius Berwart und Hans Wissmar wurde die Ordensburg 1579 – 1581 für Herzog Georg Friedrich zu einem in seiner Zeit als höchst zierlich gerühmten Jagdschloss umgebaut. Es diente danach als Sitz für den Amthauptmann. Als diese Zweckbestimmung entfiel und die Burg mehr als Magazin und

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Rathaus und Heimatmuseum in Ortelsburg

Nachdem die Stadt das – inzwischen privatisierte – Grundstück der Burganlage zurückgekauft hatte, errichtete sie auf dem Gelände und den Fundamenten der ehemaligen Vorburg 1936/38 das neue und heute noch das Stadtbild dominierende Rathaus. Dessen Architekt war Prof. Kurt Frick aus Königsberg In einem der Flügel des Rathauses gibt es

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Ludwig Graf Yorck und die Konvention von Tauroggen

Ludwig Graf Yorck war einer der herausragenden Militärs der preußischen Armee. Er war es, der die Konvention von Tauroggen schloss, die ob des glücklichen Ausgangs der daran anknüpfenden Kriege den Beginn der Befreiung Preußens von Napoleon bedeutete. In der Mühle von Tauroggen trafen sich am 30.12.1812 der russische der General

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Jägerbataillon Yorck von Wartenburg (Ostpr) Nr 1

Zu Beginn des 2. Schlesischen Krieges ließ Friedrich II. 1744 ein Feldjägerkorps aufstellen, dessen Angehörige als Kundschafter, Wegweiser, Scharfschützen und ähnliche selbständige Aufgaben eingesetzt werden sollten. Aus dieser Truppe gingen die Ortelsburger Jäger hervor. Ludwig Graf Yorck gab den Ortelsburger Soldaten als „Vater der Jägertruppe“ sein Gepräge. Einer dieser Jäger

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Entwicklung der masurischen Sprache in Ostpreußen

Gleich zu Beginn der Reformation wurde die Lutherische Lehre in Ostpreußen zur Staatsreligion, während das angrenzende Polen katholisch blieb. Das führte zu einer gewissen Abkapselung beider Länder, der Zustrom von Polen versiegte. Zwischen dem evangelischen Herzogtum und dem katholischen Königreich Polen als herausragendem Vertreter der Gegenreformation türmte sich zunehmend eine

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