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Nachrichten aus Ostpreußen

Öffentliche und gewerbliche Gebäude und Einrichtungen in Neidenburg

Das ordenszeitliche Rathaus brannte bereits 1664 ab, als ein Stadtbrand den größten Teil aller Häuser vernichtet hatte. Das heutige klassizistische Aussehen stammt von 1842. Nach den Zerstörungen des 1. Weltkriegs baute man das Gebäude wieder auf, wobei eine größere Dollarspende durch Freunde des Bürgermeisters Dr. Berthold Frost erheblich half, und

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Kirchengebäude in Neidenburg

Die Pfarrkirche von Neidenburg entstand um 1380. Während eines Stadtbrandes westlich des Marktes 1804 abgebrannt wie bereits schon einmal 1664, diente die wiederaufgebaute Kirche den Franzosen 1812 auf ihrem Weg nach Moskau als Feldbäckerei. Nach den Kriegsschäden durch die Russen 1914 folgte 1923/24 der Wiederaufbau, wobei man aber nur den

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Denkmale

Am Fuße der Schlossbergs steht heute die Sandsteinfigur des Königs Wladislaw II., dem Sieger in der Schlacht von Grunwald/Tannenberg 1410. Früher befand sich auf diesem Sockel das Denkmal für Vater Gregorovius mit der Asche seiner Söhne Ferdinand und Julius im Sockel. Die Anlage war von Stadtbaumeister Neuhaus entworfen worden. Die

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Die Gebäude der Georgenburg

Die Vorburg mit Rundbasteien, für den Einsatz von Feuerwaffen eingerichtet und deshalb relativ niedrig gebaut, entstand um 1517 und wurde in wesentlichen Teilen nach dem Stadtbrand von 1804 abgetragen Der Eingang zur vierflügeligen Hauptburg im Osten wurde durch zwei wuchtige, viereckige Türme gesichert. Im südlichen Turm befindet sich die Feuerkammer

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Geschichte der Neidenburg

Zunächst dürfte auf dem die Umgebung beherrschenden Berg eine Festungsanlage in Holz-Erde-Bauweise gestanden haben, wohl schon im 13. Jh., bevor dann im 14. Jh. der massive Ausbau erfolgte. In dieser Bauzeit war bis 1383 Kuno von Libensteyn Komtur. Der stammte vom Mittelrhein und vielleicht ist das der Grund, dass die

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Der Eisenbahnkönig Strousberg

Bethel Henry Strousberg (20. 11. 1823 – 31. 5. 1884) erblickte als Bartel Heinrich Strausberg in Neidenburg das Licht der Welt. Seine Eltern, eine alteingesessene Neidenburger Familie, die seit 160 Jahren in der Stadt lebte, betrieben hier ein kleines Exportgeschäft, starben aber sehr früh, und der gerade 12 Jahre alte

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