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Nachrichten aus Ostpreußen

Ferdinand Gregorovius

Ferdinand Gregorovius (19. 1. 1821 – 1. 5. 1891) wurde in Neidenburg in eine Familie hinein geboren, zu der Pfarrer und Juristen gehörten. Sein Vater Ferdinand Timotheus Gregorovius (1780 – 1848) aus Gonsken, Kreis Treuburg, war ab 1809 Kreisjustizrat in Neidenburg. Er hatte die Tochter Wilhelmine des Kreisrats Kausch aus

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Das Neidenburger Töpferhandwerk

Neidenburg war einst bekannt für seine Keramikwerkstätten, in denen vor allem rustikale Bildkacheln mit farbenprächtigen volkstümlichen Motiven für Öfen hergestellt wurden. Die Themenspanne umfasste Szenen aus dem dörflichen, handwerklichen und militärischen Leben, Bilder aus der Bibel, dem Pflanzen- und Tierreich. Die Handwerksbetriebe markierten sich in ihren Kacheln und sind uns

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Legende vom Tatarenstein

Bei der Belagerung der Stadt durch die Tataren 1656 trug sich der Legende nach außerordentliches zu. Die tatarisch-polnischen Krieger hatten die Belagerungsarbeiten beendet. Es war ruhig, die Sonne schien und der Anführer der Tataren ließ sich zum Mittagsmahl im Schatten eines großen Findlings nieder. In diesem Moment richtete der Neidenburger

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Neidenburg Stadt

Geschichts-Chronik der Stadt Nidzica – Neidenburg Der westliche Teil des Kreisgebiets gehörte zum prußischen Gau der Sassen, dessen östlicher Teil zur Landschaft der Galinder. Zunächst ordnete man diesen Landstrich, anfängliche eine Wildnis, der Komturei Christburg, ab 1340 der Komturei Osterode zu. Die Gegend um Neidenburg war bereits in vorgeschichtlicher Zeit

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Muschaken

Muszaki – Muschaken Muschaken wurde gegründet, als Walislaw und Jesske am 4. 10. 1359 zwanzig Hufen gegen zwei prussische Dienste verliehen bekamen. Der Wildnisbereuter Jacob Kopka konnte 1559 Land von 3,5 Hufen samt Kruggerechtsame bei freier Fischerei zu Tisches Notdurft im See Schönau übernehmen.[5] Die Kirche in Muszaki – Muschaken

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Malga

Malga Schon vor 1400 existierte in Malga, gegründet mit Handfeste vom 25. Juni 1403, inmitten des Dorfes zwischen dem mittleren und unteren Malgateich ein Eisenwerk. Das Raseneisenerz, das sich in einer nassen Wiesenlandschaft zwischen Dembowitz/Eichenau und Malga ablagerte, soll eine Mächtigkeit von 60 cm gehabt haben und wurde nur im

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