Nachrichten aus Ostpreußen
Jablonken
Jablonka – Jablonken, Seehag In diesem kleinen Ort am Omulefsee gibt es erst seit polnischer Zeit eine Kirche, und erstaunlicherweise eine evangelische. Das ist das Verdienst von Pfarrer Jerzy Otello. In den 1960er Jahren war die Neidenburger Gemeinde so groß, dass man Räumlichkeiten für den Konfirmandenunterricht, für Jugendtreffs und sonstige
Grünfließer Forst mit Omulefsee und den Goldbergen
Grünfließ liegt inmitten eines riesigen Waldgebietes. Die großen Wälder waren auch bevorzugte Jagdgebiete. So machte Gauleiter Erich Koch z. B. das Gebiet aller vier Oberförstereien des Kreises Neidenburg, Grünfließ, Kommusin, Kaltenborn und Hartigswalde, fast 28.000 ha groß, zu seinen privaten Jagdgründen. Er soll hier gejagt haben, als wollte er gegen
Grünfließ
Napiwoda – Grünfließ Die Gründungsurkunden von Napiwoda – Grünfließ sind verloren gegangen, aber es wird angenommen, dass der Ort seit der ersten Einwanderungswelle um 1325 existiert. Immerhin ist eine Handfeste vom 25. Juni 1506 überliefert, in der Hochmeister Herzog Friedrich von Sachsen an Anraten von Jobst, Truchseß zu Neidenburg, die
Groß Schläfken
Sławka Wielka – Groß Schläfken Für den Ort Groß Schläfken erhielt 1328 Nikolaus von Tylitz vom Komtur Luther von Braunschweig die Gründungsurkunde über 80 Hufen (à 16,79616 Hektar = 1.343,7 ha) gegen zwei Platendienste, wofür ein Brustharnisch (Plate), leichte Waffen und ein Pferd zu stellen waren[3]. Die Kirche des Dorfes
Umgebung von Gedwangen: Nowy Dwór – Neuhof
Neuhof gehörte ursprünglich zum Kirchspiel Gedwangen, wurde jedoch 1898 ein selbständiges Kirchspiel. Die neue Kirche aus rotem Backstein wurde am 2. Oktober 1902 eingeweiht. Im Herbst 1979 brannte die Kirche aus, möglicherweise weil Kinder dort mit Feuer gespielt hatten, und wurde in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Dachstuhl, Orgel und ein
Gedwangen
Jedwabno – Gedwangen Der Name des Ortes leitet sich ab von den prußischen Bezeichnungen Gedewewe oder Geduwene, die auf das Wort Geyde = Gerste zurückzuführen sind. Nördlich der Siedlung gibt es noch eine prußische Wehranlage, den „kleinen Schloßberg”, der vermutlich auch noch zu der Zeit benutzt wurde, als der Orden