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Nachrichten aus Ostpreußen

Silberbach

Struzyna – Silberbach Hier im Ort befindet sich die Patronatskirche der Herrschaft Reichertswalde, ein gestrecktes Achteck, entstanden 1757 – 1764 als Ersatz eines mittelalterlichen Baus unter dem Patronat von Friedrich Ludwig zu Dohna und restauriert 1980. Aus der Barockzeit zeugt noch das Allianzwappen Dohna-Dönhoff über dem Portal.[1] Das Mittelschiff wird

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Schwalgendorf

Simiany – Schwalgendorf Schwalgendorf wurde 1700 unter Kurfürst Friedrich III. als Schatulldorf gegründet. Die ersten Bewohner waren 20 Siedlerfamilien, Lokator und erster Schulze war Christoph Bieber. Die späteren Bewohner des Dorfes waren Waldarbeiter, Fischer, Bauern und Handwerker. Für den Namen des Dorfes könnten die Köhler Pate gestanden haben, denn der

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Schnellwalde

Boreczno – Schnellwalde Der Komtur von Christburg, Sieghard von Schwarzburg, verlieh dem kölmischen Dorf Schnellwalde 1311 die Handfeste. Die Entstehungszeit der Kirche des Ortes, der Kreuzerhöhungskirche, vermutet man im 2. Viertel des 14. Jhs. Die Grundmauern des Saalbaus sind aus Feldsteinen, für die darüber liegenden verwendete man Backsteine. In den

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Samrodt

Sambród – Samrodt Zumindest der See neben dem Ort wurde bereits 1319 urkundlich erwähnt, als Landmeister Friedrich von Wildenberg dem Kämmerer Thoram 18 Hufen im Felde Cotyn mit der Gerichtsbarkeit und der Fischereiberechtigung im Samrodt- und anderen Seen verlieh. Im 17. Jh. erwarb Fabian Graf zu Dohna-Reichertswalde und Lauck (1617

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Stadtbild von Saalfeld und Weinsdorfer Kanal

Die Bürgerhäuser in Saalfeld waren eigentlich recht gut über den Krieg gekommen. Danach riß man sie jedoch systematisch ab, um Steine für den Wiederaufbau von Warschau zu gewinnen. Neuerdings denkt man daran, die Häuser der Altstadt wieder zu rekonstruieren. Den ersten Schritt dazu tat Wladislaw Walski, der in dem wieder

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Pfarrkirche St. Johannis

Von der Kirche errichtete man zuerst 1320 den Chor. Nach einer anderen Quelle wurde erste 1331 der Grundstein gelegt.[1] Die Fertigstellung des Hauptschiffs folgte 1351, der Turm auf quadratischem Grundriss 1407. Der pomesanische Bischof Arnold weihte die Kirche am 4. Dezember 1351 ein.[2] 1559 fügte man über der Sakristei an

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