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Nachrichten aus Ostpreußen

Der Eisenbahnkönig Strousberg

Bethel Henry Strousberg (20. 11. 1823 – 31. 5. 1884) erblickte als Bartel Heinrich Strausberg in Neidenburg das Licht der Welt. Seine Eltern, eine alteingesessene Neidenburger Familie, die seit 160 Jahren in der Stadt lebte, betrieben hier ein kleines Exportgeschäft, starben aber sehr früh, und der gerade 12 Jahre alte

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Die Familie Kollo

Der Komponist Walter Kollodzieyski (28. 1. 1878 – 30. 9. 1940) ist ein Sohn der Stadt Neidenburg, der später in Berlin seinen Namen zu Walter Kollo verkürzte. Der Ursprung der Familie begann mit Johann Kollodzieyski, der 1795 in Wartenburg, Kreis Allenstein, geboren wurde und nach Neidenburg zog. Die Mutter entstammte

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Ferdinand Gregorovius

Ferdinand Gregorovius (19. 1. 1821 – 1. 5. 1891) wurde in Neidenburg in eine Familie hinein geboren, zu der Pfarrer und Juristen gehörten. Sein Vater Ferdinand Timotheus Gregorovius (1780 – 1848) aus Gonsken, Kreis Treuburg, war ab 1809 Kreisjustizrat in Neidenburg. Er hatte die Tochter Wilhelmine des Kreisrats Kausch aus

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Das Neidenburger Töpferhandwerk

Neidenburg war einst bekannt für seine Keramikwerkstätten, in denen vor allem rustikale Bildkacheln mit farbenprächtigen volkstümlichen Motiven für Öfen hergestellt wurden. Die Themenspanne umfasste Szenen aus dem dörflichen, handwerklichen und militärischen Leben, Bilder aus der Bibel, dem Pflanzen- und Tierreich. Die Handwerksbetriebe markierten sich in ihren Kacheln und sind uns

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Legende vom Tatarenstein

Bei der Belagerung der Stadt durch die Tataren 1656 trug sich der Legende nach außerordentliches zu. Die tatarisch-polnischen Krieger hatten die Belagerungsarbeiten beendet. Es war ruhig, die Sonne schien und der Anführer der Tataren ließ sich zum Mittagsmahl im Schatten eines großen Findlings nieder. In diesem Moment richtete der Neidenburger

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Neidenburg Stadt

Geschichts-Chronik der Stadt Nidzica – Neidenburg Der westliche Teil des Kreisgebiets gehörte zum prußischen Gau der Sassen, dessen östlicher Teil zur Landschaft der Galinder. Zunächst ordnete man diesen Landstrich, anfängliche eine Wildnis, der Komturei Christburg, ab 1340 der Komturei Osterode zu. Die Gegend um Neidenburg war bereits in vorgeschichtlicher Zeit

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