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Nachrichten aus Ostpreußen

Wannaggen

Vanagai – Wannaggen 1904 wurde Wannaggen ein selbständiges Kichenspiel. Die Kirche entstand 1907 – 1909 nach Plänen des Architekten Tomoscheit aus Ragnit, wurde am 21. Februar 1909 eingeweiht. Der Turm steht seitlich neben der Kirche, der Chorabschluß ist gerade, es gibt Seitenschiffe, die Decke über dem Mittelschiff ist gewölbt. Die

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Tauerlauken

Tauralaukėliai – Tauerlauken In dem im Dangetal gelegenen Gut Tauerlauken mit Ausflugslokal machte die preußische Königsfamilie bevorzugt Station.[1] Groß Tauerlauken wurde erstmals 1462 urkundlich erwähnt. Vermutlich durch Gebietsteilung entstand später das Gut Klein Tauerlaukenetwa 1 km weiter südlich. Das genannte Ausflugslokal gehört zu Klein Tauerlauken. Bemerkenswert ist die “Sage vom

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Süderspitze

Klaipda-Kopgalis – Süderspitze Süderspitze auf der Kurischen Nehrung gegenüber von Memel war einst eine beliebte Gegend für Sommerwohnungen der Städter.[1] Die Kolonisierung dieses späteren Stadtteils von Memel begann in der 1. Hälfte des 19. Jhs. Details, Bilder, Landkarten und Dokumente siehe unter http://wiki-de.genealogy.net/S%C3%BCderspitze [1] Richard Meyer, Heimatkunde des Memelgebietes, Memel

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Skirwieth

Borovoe – Skirwieth Skirwieth, ab 1938 Skirwiet, liegt unmittelbar an der Grenze zwischen Litauen und Russland auf der russischen Seite. Ein Ortsteil des Dorfes liegt nördlich, ein anderer Teil südlich des Flusses Skirwieth. Beide Teile gehörten bis 1920 zum Kreis Heydekrug. Der südliche Teil, genannt Skirwieth I, wurde 1920 mit

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Schwarzort

Juodkrantė – Schwarzort Schwarzort, vor rauhen Nord- und Westwinden gut geschützt, war ein Fischerdorf, erstmals urkundlich erwähnt 1429, einst aber vor allem der bevorzugte Badeort auf der Kurischen Nehrung im Memelland. Man nannte es damals “Oase in der heimischen Sahara“.[1] Dieser kleine Ort auf der Kurischen Nehrung war zentraler Anlaufpunkt

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Schreitlauken

Sereitlaukis – Schreitlaugken Das Rittergut Adl. Schreitlaugken auf dem Willkischker Höhenrücken in einer Biegung der Memel war eins der schönsten Güter im Memelland, mit herrlichem Wald, weiten Wiesen und ausgezeichnetem Herdbuchvieh. Vom höchsten Punkt des Memellandes beim Vorwerk Dallnitz hat man einen schönen Ausblick ins Land, bis zum Rombinus und

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