Nachrichten aus Ostpreußen
Schnellwalde
Boreczno – Schnellwalde Der Komtur von Christburg, Sieghard von Schwarzburg, verlieh dem kölmischen Dorf Schnellwalde 1311 die Handfeste. Die Entstehungszeit der Kirche des Ortes, der Kreuzerhöhungskirche, vermutet man im 2. Viertel des 14. Jhs. Die Grundmauern des Saalbaus sind aus Feldsteinen, für die darüber liegenden verwendete man Backsteine. In den
Samrodt
Sambród – Samrodt Zumindest der See neben dem Ort wurde bereits 1319 urkundlich erwähnt, als Landmeister Friedrich von Wildenberg dem Kämmerer Thoram 18 Hufen im Felde Cotyn mit der Gerichtsbarkeit und der Fischereiberechtigung im Samrodt- und anderen Seen verlieh. Im 17. Jh. erwarb Fabian Graf zu Dohna-Reichertswalde und Lauck (1617
Stadtbild von Saalfeld und Weinsdorfer Kanal
Die Bürgerhäuser in Saalfeld waren eigentlich recht gut über den Krieg gekommen. Danach riß man sie jedoch systematisch ab, um Steine für den Wiederaufbau von Warschau zu gewinnen. Neuerdings denkt man daran, die Häuser der Altstadt wieder zu rekonstruieren. Den ersten Schritt dazu tat Wladislaw Walski, der in dem wieder
Pfarrkirche St. Johannis
Von der Kirche errichtete man zuerst 1320 den Chor. Nach einer anderen Quelle wurde erste 1331 der Grundstein gelegt.[1] Die Fertigstellung des Hauptschiffs folgte 1351, der Turm auf quadratischem Grundriss 1407. Der pomesanische Bischof Arnold weihte die Kirche am 4. Dezember 1351 ein.[2] 1559 fügte man über der Sakristei an
Konsistorium und Fürstenschule in Saalfeld
In die Oberländische Hauptstadt legte Markgraf Georg Friedrich als Regent im Herzogtum Preußen 1587, als der letzte Bischof von Pomesanien gestorben war, das Oberländische Konsistorium sowie die Provinzial- und Landesschule als dritte Fürstenschule nach Lyck und Tilsit. Dem Oberländischen oder “pomesanischen” Konsistorium unterstanden sämtliche Kirchen des Oberlandes. 1751 wurde es
Saalfeld
Geschichte von Zalewo – Saalfeld Der Ort am Ewingsee (jez. Ewingi) befindet sich in einer Gegend, die bereits im 8. Jh. v. Chr. von Goten, u. a. Vandalen, Goten und Gepiden, besiedelt war, an deren Stelle zur Zeit der Völkerwanderung baltische Stämme die verlassenen Plätze einnahmen. Um 1290 beschloss der