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Nachrichten aus Ostpreußen

Karkelbeck

Karklininkai – Karkelbeck Das Fischerdorf nördlich der Holländischen Mütze, 11 km nördlich von Memel, erstreckte sich 15 km lang hinter den Dünen von Försterei bis Nimmersatt und war damit die längste Gemeinde des Memellandes. Die Fischer waren hier gleichzeitig Bauern, die auf dem kargen Sandboden vornehmlich blanke Kartoffeln anbauten und

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Kairinn

Kairiai – Kairinn Das Dorf Kairinn wurde 1904 ein Kirchspiel. Das Pfarrhaus war 1908 fertig, die Kirche wurde 1909 geweiht. Im Kampf um den Brückenkopf Memel wurde die Kirche beschädigt und lag nach dem Krieg im Gebiet eines Truppenübungsplatzes. Damit war das Schicksal der Kirche besiegelt. Aus ihren Ruinen gruben

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Hohenwalde

Žukai – Szugken/Hohenwalde Szugken gehörte ursprünglich zum Kreis Ragnit, aber 1920 zum Landkreis Pogegen und nach der Wiedereingliederung ins Deutsche Reich bis 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit. Nach der Gründung des Kirchspiels im Jahre 1900 erhielt die Gemeinde 1904 (oder 1907) als Gotteshaus einen unverputzten Backsteinbau mit Turm. Letzter Pfarrer war

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Heydekrug

Šilutė – Heydekrug 1511 verlieh der Komtur Michel von Schwaben dem Georg Talat den neuen “Krugk vf der heide” samt freier Fischerei im Haff. Das ist der Beginn des Kreisortes Heydekrug und deshalb feierte man 1996 sein 485jähriges Bestehen. Auf dem Standort des Krugs baute man 1908 das Hotel Germania,

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Deutsch Krottingen

Kretingale – Deutsch Krottingen bzw. Deutsch Crottingen Das Dorf Deutsch Krottingen liegt ca. 13 km nördlich von Memel. Dass hier schon früher gesiedelt wurde, belegen archäologische Funde aus der Bronzezeit. Der Ort erhielt 1609 das Stadtrecht, nachdem am Anfang des 15. Jhs. der östliche Teil der Landschaft Zemaiten erobert worden

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Dawillen

Dovilai – Dawillen Dawillen ist ein Kirchdorf an der Minge. Seit 1784 befand sich in Dawillen ein Betsaal, doch 1854 machte man das Dorf zum Kirchspielort. Die dazu gehörige Kirche wurde 1862 geweiht. Das Gebäude überstand den Krieg und wurde danach noch von zurückgebliebenen Memelländern für ihre Gottesdienste genutzt. Wegen

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