Nachrichten aus Ostpreußen
Geschichte der Juden in Memel
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich wesentlich auf die Arbeit von Holger Schimpe, veröffentlicht auch in Wikipedia. Juden waren bereits im 15. Jahrhundert in Memel zu finden. Ein erstes Dokument über eine jüdische Präsenz in der Stadt stammt von 1567: am 20. April 1567 erließ Herzog Albrecht die Weisung, dass alle
Geschichte der Stadt Klaipeda – Memel
Vor dem Bau der Mümmelburg, gab es an der Mündung der Dange, also gegenüber der Burg, eine Fischerlischke mit Handelsplatz, denn die Lage zwischen Schalauern, Kuren und Wikingern war für den Warenaustausch sehr günstig. Diese Siedlung hieß möglicherweise Klaipeda (das ist “Brotstadt).[1] Die Herkunft dieses Namens ist noch nicht zufriedenstellend
Das Memelland 1919 – 1939
In Litauen erwartete man von den Friedensverhandlungen in Versailles größere Geländegewinne auch westlich der Memel, also einen erheblichen Abschnitt Nordostpreußens, von Litauen als „Klein-Litauen“ bezeichnet. Eine litauische Delegation legte dazu im März 1919 einen Forderungskatalog vor, der bis zu 10.000 Quadratkilometer ostpreußischen Bodens mit bis zu einer halben Million Einwohnern
Memelland
Zur Geschichte des Memellandes Das Memelland ist weder ein historischer noch ein geographischer noch ein politischer Begriff. Wenn das Memelland Gegenstand einer Abhandlung ist, dann meint man damit das Gebiet nördlich der Memel, das nach dem 1. Weltkrieg aufgrund des Versailler Friedensvertrags vom Deutschen Reich abgetrennt worden war.[1] Dennoch ist
Melneraggen
Melnragė – Melneraggen Am nördlichen Ufer des Seetiefs hinter der Nordermole der Memeler Hafeneinfahrt liegt das Fischerdorf Melneraggen mit einem gern besuchten Freibad. Es gibt einige Villen von Memelern und Promenaden durch den Wald. Die Försterei ist etwa eine halbe Stunde zu Fuß entfernt.[1] Weitere Informationen, viele Bilder und Landkarten
Matzicken
Macikai – Matzicken Burggraf Johann Ziesemer verkaufte 1785 das Gut Matzicken in einer Größe von etwa 170 ha sowie einige Wiesen in der Nähe an den Oberamtmann von Billewicz, Landrichter in Szameiten, Starost von Rosienie und Wojnuta. Zur Napoleonzeit gehörte das Gut einem Grafen Matzick. Dieser ergriff während der Besetzung