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Nachrichten aus Ostpreußen

Laugßargen

Lauksargiai – Laugszargen/Laugßargen Dss Dorf Laugßargen liegt an der ehemaligen Grenze zu Litauen und unweit der nordöstlich gelegenen Poscheruner Mühle, in der am 30.Dezember 1812 die berühmte Konvention von Tauroggen, ein Neutralitätsabkommen, zwischen dem russischen General Diebitsch und dem preußischen General York geschlossen wurde. Ein Gedenkstein erinnert an dieses Ereignis.

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Die Gedenktafeln in der Kirche von Coadjuthen

Die am 11. August 2013 aufgestellte Gedenktafel in der Kirche von Coadjuthen trägt folgende Inschrift[1] 1525:Einführung der Reformation in Preußen durch Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach. In Basnitzkehmen bei Coadjuthen am Oberlauf der Szieze bildet sich bald darauf die protestantische Gemeinde, noch ohne eigenes Kirchengebäude 1574 – 1733:Erste Kirche aus Holzfachwerk

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Koadjuthen

Katyciai – Coadjuthen/Koadjuthen Dort, wo das Flüßchen Sziesze aus seinem litauischen Quellgebiet kommend die einstige litauisch-deutsche Grenze überquert, liegt nur ca. 3km von dieser Grenze entfernt Koadjuthen, das bis Ende des 18. Jh. ausschließlich “C” also Coadjuthen geschrieben wurde. “An der Sziesze blauen Fluten liegt das schöne Coadjuthen” (Viktor Kittel).

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Kinten

Kintai – Kinten Kinten war ein Kurort direkt am Haff mit einem Sandstrand, der ganz langsam in tieferes Wasser führte. Am Haffufer gab es den schönen Kintener Wald, der zu Spaziergängen einlud.[1] Seit 1709 war Kinten als Kirchspiel Nachfolger der Kirche in Windenburg, die im Haff untergegangen war, und Pfarrer

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Karkelbeck

Karklininkai – Karkelbeck Das Fischerdorf nördlich der Holländischen Mütze, 11 km nördlich von Memel, erstreckte sich 15 km lang hinter den Dünen von Försterei bis Nimmersatt und war damit die längste Gemeinde des Memellandes. Die Fischer waren hier gleichzeitig Bauern, die auf dem kargen Sandboden vornehmlich blanke Kartoffeln anbauten und

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Kairinn

Kairiai – Kairinn Das Dorf Kairinn wurde 1904 ein Kirchspiel. Das Pfarrhaus war 1908 fertig, die Kirche wurde 1909 geweiht. Im Kampf um den Brückenkopf Memel wurde die Kirche beschädigt und lag nach dem Krieg im Gebiet eines Truppenübungsplatzes. Damit war das Schicksal der Kirche besiegelt. Aus ihren Ruinen gruben

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