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Nachrichten aus Ostpreußen

Gietrzwald – Dietrichswalde

Dietrichswalde ist ein recht junger Wallfahrtsort. Den Ort selbst gibt es schon seit dem 19. Mai 1352. Der Gründer hieß Dietrich, daher der Name. Eine Kirche wurde um 1400 gebaut, die um 1500 von Weihbischof Johannes Wilde der „Mariä Geburt“ geweiht wurde. Seit jedoch zwei jungen Mädchen, die 13jährige Justine

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Die Bemühungen um die Rettung der Kirche nach 1945

Die Kirche hatte den 2. Weltkrieg bis auf geringe Beschädigungen an der Turmhaube unversehrt überstanden. Lange Zeit wurde sie von der Sowchose „Rodniki“ als Getreidelager genutzt. Von dieser wurden Turm und Dach zur Hälfte abgetragen und das Dach des Kirchenschiffes flach gedeckt, im Innern erfolgte der Einzug einer hölzernen Zwischengeschoß-Decke,

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Juden in Königsberg, Sinti und Roma

Im Mittelalter waren die Juden im gesamten Deutschordensland vom Besitz und vom Erwerb des Bürgerrechts ausgeschlossen, weil man sie besonders bei der Abschottung der Christen von den Nichtchristen  in den Focus genommen hatte. Hinzu kam eine latente Hysterie. 1321 verbreitete sich in Südfrankreich das Gerücht, die Juden würden die Christenheit

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Geschichte der Stadt Kaliningrad – Königsberg

Die Gegend von Königsberg ist seit 3000 v. Chr. besiedelt. Neben einigen prußischen Siedlungen gab es hier einen Handels- oder Ankerplatz der Wikinger, wozu passt, dass man bei Baggerarbeiten im Pregel ein Winkingerschwert fand.  Die moderne Geschichte beginnt 1242 mit der Absicht Lübecker Kaufleute, neben der prußischen Wallanlage „Tuwangste“ eine

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Nordostpreußen – Kaliningradskaja oblast

Die Kaliningrader Oblast nimmt das nördliche Drittel der einstigen Provinz Ostpreußen in den Grenzen von 1937 ein. Sie ist die westlichste, eine der kleinsten und die jüngste Oblast der Russischen Föderation mit 15.000 km², was etwa der Fläche Schleswig-Holsteins entspricht. Nördlich liegt das Memelland, heute litauisch, südlich der an Polen

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