Nachrichten aus Ostpreußen
Slabowen
Slabowo – Slabowen/Langenwiese Das Dorf hieß ab 1777 Slabowen und wurde bereits 1928 in Langenwiese umbenannt. Der zuständige Amtsbezirk war ab 1874 Knist – Gneist. 1939 befanden sich hier 260 Einwohner
Rydzewen
Rydzewo – Rydzewen/Rotwalde Das Dorf am Löwentinsee (jez. Niegocin) bestand vermutlich schon 1533, bekam die Handfeste aber erst 1571 unter Markgraf Albrecht Friedrich verliehen. Die Feldsteinkirche entstand 1579 auf Veranlassung des letzten evangelischen Bischofs von Pomesanien, Johannes Wigand, und wurde 1591 fertiggestellt, welches Datum in die Kirchentür eingeprägt war. Im Mittelschiff
Burg und Kirche in Rhein
Die Burg war zunächst als Sitz eines Pflegers der Komturei Balga gedacht. In der Ordenszeit war Rhein auch Sitz des Fischeramtes und gebot über etliche Boote zur Versorgung anderer Ordenssitze. In der Zeit um 1390 nahm Fürstin Anna, Frau des litauischen Fürsten Witold, Aufenthalt in der Burg, während ihr Mann
Rhein
Lage von Ryn – Rhein und Geschichte In der Rinne vom Rhein, die sich mit einer Kette von Seen über Nikolaiken bis zum Niedersee hinzieht, liegt das kleine Städtchen Rhein auf eine Enge zwischen dem Ollofsee (jez. Olòw) und dem Rheinsee (jez. Rynskie). Anstelle einer prußischen Festung auf einer Anhöhe
Ranten
Ranty – Ranten Das Dorf Ranten wurde 1485 gegründet. 1564 verschrieb Herzog Albrecht dem Freiherrn Wolf zu Heydeck das Erbamt Neuhoff, heute Zelki, zu dem neben Bialla, Neuhoff, Pammern, Rostken u. a. auch Ranten gehörte. In der Mitte des 18. Jahrhunderts befand sich das Gut im Besitz der Familie Drygalski.1818
Pammern
Pamry – Pammern Das dörfliche Gut wurde 1526 gegründet. Bis zur Mitte des 17. Jhs. gehörte es zum Besitz der Freiherren von Heydeck, von 1830 1880 der Familie Romejko und danach einem Herrn Eduard Goldenstedt, der einer Hamburger Kaufmannsfamilie entstammte[1] In den 1920er Jahren war das Gut im Besitz der