Nachrichten aus Ostpreußen
Gedicht von Pfarrer Pogorzelski
Die wortgewaltigen, mitunter recht komischen Predigten von Michael Pogorzelski waren besonders auch unter Königsberger Studenten populär und wurden teilweise nachempfunden. Die Authentizität manch eines ihm zugeschriebenen Gedichts ist heute nicht zweifelsfrei gewährleistet, auch nicht bei dem nachfolgend wiedergegebenen typischen Reim: Zum Tod des Ortelsburger Pfarrers Oh weh dir, Ortelsburg GemeinHast
Kirche und prominente Pfarrer in Kallinowen
Nach der Katastrophe des Tatareneinfalls baute man 1666 eine neue Holzkirche. Diese wurde 1910 renoviert, doch bald ging sie in den Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs zugrunde. Der nun folgende Neubau 1924 – 1926 nach Plänen von Kirchenbaumeister Kickton erfolgte aus Feldsteinen. Die flache Holzdecke erhielt eine Bemalung durch den Künstler
Dreimühlen
Ortsgeschichte von Kalinowo – Kallinowen/Dreimühlen und ein Schicksal aus der Tatarenzeit Das Dorf Kallinowen entstand vermutlich im 15. Jh. Erstmals wurde 1499 ein Pfarrer Mathias in Calinowo erwähnt. Dieses Datum bildete sodann die Basis für die Geburtstagsfeiern des Dorfes, sodass 1999 das 500jährige Jubiläum des Bestehens ausgerichtet werden konnte. In
Die Skomandburg
Auf dem Schlossberg, der sich auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes Werder zwischen dem Aryssee (jez. Orzysz) und dem verlandenden Schwarzen See (jez. Czarne) erhebt, gibt es eine aus sudauischer Zeit stammende Burg mit 3 m hohen Erdwällen und einem Innendurchmesser von 40 m. Der Weg hinauf windet sich spiralförmig
Dippelsee
Dorf und Gut von Skomack Wielki – Skomatzko/Dippelsee Das Dorf wurde 1499 von Peter Skomatzki gegründet, der dem Ort seinen Namen gab. Am 16. 7. 1938 änderte man den Namen in “Dippelsee“. Die Gegend ist altes Siedlungsgebiet. 1936 untersuchte man 17 Hügelgräber am Aryssee, 2 1/2 Kilometer südwestlich von Skomatzko,
Chrzanowen
Chrzanowo – Chrzanowen/Kalkofen Den Namen des alten Ortes Chrzanowen änderte man am 31. 8. 1933 in “Kalkofen“. Der ehemals evangelische Friedhof des Ortes wurde in unseren Tagen wieder instand gesetzt und 1998 unter Denkmalschutz gestellt. Maßgeblich beteiligt an diesen Aktivitäten war der 1995 gegründete “Verein zur Förderung der Deutschen Kulturgüter