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Nachrichten aus Ostpreußen

Die Geschichte des Deutschen Ordens von seiner Gründung bis zum Einmarsch ins Prußenland

Der Deutsche Orden gehört zu den Ritterorden, die sich im Mittelalter während der Kreuzzüge im Nahen Osten bildeten. Die seldschukischen Türken hatten 1087 Palästina erobert. Damit war der unter den toleranten Arabern geduldete christliche Pilgerzug nach Jerusalem unterbrochen. Die abendländische Resonanz folgte wenige Jahre später. In einer rhetorisch als meisterlich

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Die Marienburg seit der preußischen Zeit und bis heute

Trotz der Nutzung der Marienburg durch die Polen waren im Laufe des 17. und 18. Jhs. Verfallserscheinungen nicht zu übersehen. Die Schäden des großen Brandes 1644 im Hochschloss, der vor allem die Deckengewölbe geschädigt hatte, wurden so z. B. 60 Jahre lang nicht behoben. Als nach der ersten polnischen Teilung

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Die Marienburg unter polnischer Hoheit vom 15. – 18. Jahrhundert

Unter der polnischen Oberhoheit residierte fortan der Starost in den Gemächern des Großkomturs, während der Hochmeisterpalast dem König vorbehalten blieb, dem man hier ab 1476 eine königliche Residenz eingerichtet hatte. Den größten Teil des Hochschlosses nutzte man als Kornspeicher bzw. als Magazin. Im Kapitelsaal tagten die polnisch-preußischen Landtage, in der

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Rettung der Burg 1410 und ihr endgültiger Verlust für den Ordensstaat

Als die höchsten Ordensrepräsentanten 1410 tot auf dem Schlachtfeld von Tannenberg zurückblieben, war der Ordensstaat dem Zusammenbruch nahe. Es war Heinrich von Plauen, Komtur von Schwetz, der den Ordensstaat vor dem sofortigen Untergang rettete. Er nahm an der Schlacht von Tannenberg nicht teil, weil ihm die Sicherung von Pommerellen übertragen

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Herausragende Veranstaltungen in der Marienburg

Im Kapitelsaal des Hochschlosses tagte regelmäßig das Große Kapitel des Gesamtordens, das den Hochmeister und die fünf Großgebietiger wählte. Dem Hochmeister unterstanden außerdem der Deutschmeister in Mergentheim, der für die Verwaltung der deutschen Ordensbesitzungen verantwortlich war, sowie der Landmeister, der vor dem Umzug von Venedig nach Marienburg die militärischen Aktionen

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Ausbau der Marienburg zur Hauptstadt des Ordenslandes

Neben dem Repräsentationssitz des Landmeisters in Elbing war sehr bald die Marienburg dessen bevorzugter Aufenthaltsort. Als es nach dem Fall von Akkon am 18. 5. 1291 erforderlich wurde, den Hauptsitz des Ordens zu verlegen, entschieden sich Hochmeister und Großgebietiger zunächst für Venedig, wenige Jahre später aber für die im eigenen

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