Nachrichten aus Ostpreußen
Glinken
Glinki – Glinken Im Ort existiert noch das Gutshaus auf einer Anhöhe aus der Wende vom 19. zum 20. Jh., nach dem 2. Weltkrieg partiell umgebaut, sowie die dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden. Nur die Bäume im Park wurden zum größten Teil gefällt. In den 1920er Jahren hatte das Gut eine Fläche von
Die Kirche in Jucha
Auf Betreiben der Komturei Brandenburg erhielten die zu Jucha gehörenden Orte 1487 eine erste Kirche, noch klein und aus Holz. Um den heidnischen Gebräuchen der Sudauer-Nachfahren entgegenzuwirken, beschloß man, in Sichtweite des Opferplatzes – 900 m nach Westen – einen Kirchenneubau zu errichten, zumal die vorhandene Kirche bereits zu klein
Fließdorf
Ort und Gut Stare Juchy – Jucha/Fließdorf Das Dorf Jucha liegt in einer schönen Landschaft am Gablickfluß (Wada). Früher war der Ort bekannt für seinen jährlichen Vieh- und Pferdemarkt. Die Gemeinde fügt sich seit dem 1. 10. 1929 zusammen aus den Ortschaften Alt Jucha, Neu Jucha und Adl. Jucha. Alt
Ebenfelde
Pisanica – Pissanitzen/Ebenfelde Der Ort wurde 1496 erstmals erwähnt. Die Handfeste als Zinsdorf erhielt der erste Dorfschulze Jan Kanneffk 1504. Am 14. 5. 1926 wurde das alte Dorf in Ebenfelde umbenannt. Seit 1565 gab es hier eine Kirche, zunächst aus Holz. Hier war Hyronimus Maletius, Sohn des Lycker Buchdruckers und
Gedicht von Pfarrer Pogorzelski
Die wortgewaltigen, mitunter recht komischen Predigten von Michael Pogorzelski waren besonders auch unter Königsberger Studenten populär und wurden teilweise nachempfunden. Die Authentizität manch eines ihm zugeschriebenen Gedichts ist heute nicht zweifelsfrei gewährleistet, auch nicht bei dem nachfolgend wiedergegebenen typischen Reim: Zum Tod des Ortelsburger Pfarrers Oh weh dir, Ortelsburg GemeinHast
Kirche und prominente Pfarrer in Kallinowen
Nach der Katastrophe des Tatareneinfalls baute man 1666 eine neue Holzkirche. Diese wurde 1910 renoviert, doch bald ging sie in den Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs zugrunde. Der nun folgende Neubau 1924 – 1926 nach Plänen von Kirchenbaumeister Kickton erfolgte aus Feldsteinen. Die flache Holzdecke erhielt eine Bemalung durch den Künstler