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Nachrichten aus Ostpreußen

Friedrich Frhr. v. d. Trenck

Friedrich Freiherr von der Trenck (16. 2. 1726- 25. 7. 1794) wurde als Sohn des Generals der Kavallerie, Landeshauptmanns und Erbherrn auf Groß Scharlack, Schakaulack und Meycken und seiner Frau, der Tochter des Königsberger Hofgerichtspräsidenten v. Derschau, auf dem Vorwerk Poparten von Schakaulack (vielleicht auch in Königsberg) geboren, wo sich

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Schakaulack

Malaja Lipowka – Schakaulack Die Gegend von Schakaulack ist altes Siedlungsgelände. Das wird dokumentiert durch Münzen von Trajan, Antonius Pius und Hadrian, die man in Gräbern auf einem stattlichen Friedhof aus vorgeschichtlicher Zeit zu Tage förderte.[5] Es gab ab 1931 den Amtsbezirk Malaja Lipowka – Schakaulack, zu dem u. a.

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Popelken

Wyssokoje – Popelken/Markthausen Bei Arbeiten zur Begradigung des Flüsschens Melawa fand man bei Popelken 1888 in einer Tiefe von 2,35 Metern eine Rentierstange. Diese gilt seit langer Zeit und vielleicht auch heute noch als frühestes Zeugnis menschlicher Besiedlung nicht nur des Kreises Labiau sondern ganz Ostpreußens, denn sie trägt drei

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Nemonien

Golowkino – Nemonien/Elchwerder Nemonien, aber 1938 Elchwerder, ist ein kleiner Fischerort am Kurischen Haff, wo das Flüßchen Nemonien einmündet. Am 9. 4. 1874 wurde das Nemonien zum Amtsdorf erhoben und gab dem Bezirk, in dem es lag, seinen amtlichen Namen.[1] Das Dorf hatte zu deutscher Zeit über 1.000 Einwohner. Zum

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Moderne Landwirtschaft um Mehlauken

Bei Mehlauken/Liebenfelde hat sich ein russischer Agrarbetrieb, die Unternehmensgruppe Salessje, auf 9.000 ha mit Ackerbau, Milch- und Rindfleischproduktion etabliert. Der Ackerbaubetrieb Salesskoje Moloko produziert Getreide und Raps mit einer Leistung von 63 dt/ha Winterweizen und Sommergerste, der Betrieb für Tierzucht und Futtermittel Nowoje Wyssokowskoje (einst Neuwiese) bewirtschaftet die Rinder. Es

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Mehlauken

Zalesje – Mehlauken/Liebenfelde Mehlauken ist altes Siedlungsland, das zwischenzeitlich brach lag, aber 15. Jh. wieder neu besiedelt wurde. So wurde einem Mann namens Pitt 1470 zehn Hufen Land übergeben, die vorher Hans Cremit und Niklas Raschau besessen hatten. Der Name des Ortes leitete sich vermutlich ab von dem Flüsschen Mehlawa

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