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Nachrichten aus Ostpreußen

Die Kirche Groß Legitten heute

Die Kirche in Groß Legitten ist die einzige von 11 Kirchen des Kreises Labiau, die noch für den Gottesdienst verwendet wird, wobei erhebliche Wiederaufbauleistungen dafür erforderlich waren. Sie hatte den 2. Weltkrieg unbeschadet überstanden und wurde bis ca. 1984 als Getreidespeicher benutzt. Dann schlug der Blitz ein, zerstörte das Dach

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Groß Legitten

Geschichte von Groß Legitten und seiner Kirche Die lange Siedlungstradition in der Gegend von Legitten wird dokumentiert durch ein stattliches Gräberfeld aus vorgeschichtlicher Zeit. In den Grabstätten fand man u. a. Münzen von Hadrian und Lucius Verus.[2] Mit der ältesten Handfeste des Kreises Labiau wurden den Prußen Wodune und Napelle

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Groß Droosden

Zuravlevka – Groß Droosden Die älteste Urkunde des Gutes in Droosden stammt aus dem Jahr 1390. Darin überlässt Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein das Gut drei Personen, die möglicherweise Nacherben des ersten Besitzers Matthias Schrande sind. Schrande entstammte dem Geschlecht der Schilling, weshalb die Ansiedlung längere Zeit den Namen Schillingsdorf

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Gilge

Matrosovo – Gilge Wenige Kilometer hinter Sowjetsk – Tilsit verliert die Memel (russisch: Neman, litauisch: Namunas) ihren Namen: die Hauptarme ihres Deltas heißen nun Ruß und Gilge. Etwa 20 % des Memelwassers fließt durch die Gilge ab. Sie ist 45 km lang und etwa 45 Meter breit, entlang ihres Laufs

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Deimehöh

Izobilnoe – Dedawe/Deimehöh/Kleinfließ Am 11. Januar 1790 kaufte Johann Michael Luks, 57 Jahre alt und möglicherweise aus Salzburg stammend, das auf einer Anhöhe an der Deime gelegene Gut Dedawe für 20.000 Gulden. Dieses ging am 10. Juni 1801 auf seinen Sohn Carl Luks über, der am 1. Februar 1822 die

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Geschichte der Kolonisierung des Moosbruchs

Im Großen Moosbruch entstanden ab dem 16. Jh. Dörfer – Lauknen, Schöndorf, Mauschern, Sussemilken– mit Lehmböden, auf denen man Ackerwirtschaft betreiben konnte. Die Randgebiete des Hochmoors wurden vom Staat langfristig verpachtet. Diese Pächter kultivierten das Land, indem sie Entwässerungsgräben anlegten. Von hier aus wurde das Moor urbar gemacht. Es entstanden

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