Nachrichten aus Ostpreußen
Schemtschuschnoje – Schaaken-Kirche
Die Kirche von Schaaken ist 2 km südöstlich der Burg außerhalb des Dorfes gelegen. Eine Gemeinde Schaaken gab es wohl schon 1280 (Wikipedia), was datumsmäßig zum Bau der Burg um 1270 passen würde. Bereits 1320 wurde urkundlich ein Pfarrer namens Thomas erwähnt. Die Pfarrkirche entstand um 1350. Sie war nicht
Schaaken
Geschichte von Nekrasowo – Liska Schaaken Der Ort Schaaken besteht aus Liska-Schaaken mit Domäne-Schaaken sowie etwas entfernt aus Kirche-Schaaken. Schon zu prußischer Zeit befand sich hier – heute 3 km vom Kurischen Haff entfernt – ein Handelsplatz mit einer prußischen Befestigung. Diesen strategisch günstig gelegenen Platz nutzte der Orden umgehend
Powunden
Chrabrowo – Powunden Powunden wurde Anfang 14. Jh. gegründet. Das ordenszeitliche Kammeramt Powunden gehörte zum Besitz des Bischofs von Samland. Allerdings war an seinen Einkünften auch der Probst des Domkapitels beteiligt. Urkundliche Erwähnung fand der Ort 1343 im Januar, als Bischof Johannes von Samland seinem Kämmerer in Powunden 10 unbebaute
Geschichte und Familie des Gutsbesitzers Goertz
Der Mennonit Paul Gerhard Goertz (20.7.1887 – 5. 5. 1945) wurde in Tannenrode, Kreis Graudenz, geboren. Er besuchte die Realschule in Graudenz, studierte danach ein Semester Landwirtschaft in Berlin und erwarb 1911 das Gut Schwetz im Kreis Graudenz. Da ein großer Teil Westpreußens zum Ende des 1. Weltkriegs unter polnische
Powarben
Geschichte von Stepnoe – Powarben Die Urgründe von Powarben sind nicht überliefert. Für 1575 ist eine Familie von Hausen, schwäbische Reichsritter, als Gutsbesitzer dokumentiert. 1785 wird der Feuer-Societäts-Direktor Carl Jacob von Buddenbrock.genannt, für das 19. Jh. Joseph Schneider (19.12.1768 – 22. 4.1826), Sohn eines Kaufmanns aus Königsberg, bzw. dessen Witwe
Umgebung von Neuhausen: Bolschoje Issakowo – Lauth und Maloje Issakowo – Krug Lauth
Das Dorf Krug Lauth an der Ausfallstrasse von Königsberg nach Neuhausen gehörte bis 1927 zu Liep und wurde 1939 nach Königsberg eingemeindet. Der Lauther Mühlenteich bildete einen Teil der Grenze zwischen der Stadt und dem Landkreis Königsberg. Nach dem 2. Weltkrieg gehörte das Dorf bis 2009 zum Dorfsowjet und seitdem