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Nachrichten aus Ostpreußen

Umgebung von Löwenhagen

Vornehmlich in der Zeit, in der Friedrich zu Waldburg in Friedrichstein residierte, entstanden fünf Holländerdörfer in dieser Gegend. Die älteste Gründung der Holländerdörfer bei Löwenstein ist Horstam Ufer des Pregel im Jahr 1604. Heute erstreckt sich hier eine Kiesgrube und Baggerseen machen sich breit. Vom einstigen Anwesen Klein Barthen, der

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Löwenhagen

Geschichte von Löwenhagen Erste urkundliche Erwähnung fand Löwenhagen 1379, als dem Tiele Hartmann von Hochmeister Winrich von Kniprode im Frisching 31 Hufen Land, also 512 ha, zu kölmischem Recht erblich und ewiglich übertragen wurde und in der Verschreibung der Name „Leuenhäun“ genannt wurde. Daraus wurde im Laufe der Zeit Löwenhagen.[1]

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Kraussen

Borisovo – Kraußen Das Dorf Kraußen unweit von Königsberg wurde vermutlich im 13. Oder 14. Jh. vom Deutschen Ritterorden gegründet. Genaueres ist nicht bekannt. Die hiesige Landbevölkerung waren vor allem Bauern aus Niedersachsen. 1910 kaufte ein Herr Brandes das Gut Kraußenhof von der Witwe des Vorbesitzers Schnell. Es hatte eine

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Königsberg

Königsberg Inhaltsverzeichnis 380101 Ostpreußen im historischen Überblick <b>Die Vorordenszeit</b>   Die zum späteren Ostpreußen gehörende Landschaft war am Anfang der Zeitrechnung großenteils von <b>Germanen, insbesondere von Gepiden</b>, besiedelt, die seit etwa 100 v. Chr. das Mündungsgebiet der Weichsel bis hinauf zur Passarge bevölkerten, aber offenbar auch von Burgundern aus Bornholm,

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Heiligenwalde

Uschakowo – Heiligenwalde Heiligenwalde wurde 1344 unter Hochmeister Winrich von Kniprode gegründet und feierte 1994 sein 650jähriges Bestehen. Lokator war Volkwin von Dobrin, dem 60 Hufen für die Besiedlung zur Verfügung gestellt wurden. Auf diesem Gelände gab es einen Heiligen Wald der Prußen, den diese selbst nicht betreten durften. Um

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Groß Ottenhagen

Berezowka – Groß Ottenhagen Bei Groß Ottenhagen wurde in den 1920er Jahren ein großes vorgeschichtliches Gräberfeld von Prof. Herbert Jankuhn untersucht. Die dabei entdeckten Funde gelten bis auf wenige Ausnahmen seit dem Ende des 2. Weltkriegs als verschollen. Der Kieler Archäologe Prof. Timo Ibsen hat deshalb dieses Gräberfeld 2003/04 erneut

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