Nachrichten aus Ostpreußen
Eichendorf
Dombrowken/Eichendorf Als Dienstgut gegründet 1488. Es gab die Motormühle Wiemer sowie eine Molkerei Ein Landwirtschaftlicher Verein wurde gegründet nach 1931. Vorsitzender war Leo Schacht aus Hermannsruh bei Eichendorf. Bezirksbauernführer 1944 war Michael Buczko aus Schlangenfließ Am 17. 5. 1939 betrug die Einwohnerzahl 778 Personen Der Amtsbezirk Eichendorf bestand aus den Gemeinden
Kirche St. Bartholomäus in Eckersberg
Die Kirche St. Bartholomäus aus der Ordenszeit wurde 1799 durch einen Neubau ersetzt. Der fiel den Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs zum Opfer. Man baute das Gotteshaus und das ebenfalls zerstörte Pfarrhaus bis 1922 wieder auf und der Künstler Günther aus Königsberg malte die Kirche mit Ornamenten, stilisiertem Rankenwerk, Blättern und
Eckersberg
Geschichte von Okartowo – Eckersberg Der Komtur von Balga, Dietrich von Spira, ließ um 1340 in Eckersberg ein Wildhaus errichten, das den Namen “Eckerburg” erhielt. Die Namensgebung wird mit der Burg Eckartsberga in Thüringen in Verbindung gebracht, die sich im 12. und 13. Jh. im Besitz der Landgrafen von Thüringen
Drygallen
Drygaly – Drygallen/Drigelsdorf Das Dorf wurde 1436 von einem Martin Drygall gegründet, der für die Kolonisierung im Ostteil des Pflegeramtes Johannisburg zuständig war. Er hatte vom Orden 85 Hufen Bauernland sowie 8 Hufen (10 %) als Ausstattung für den Dorfschulzen zur Besiedlung in dem Dorf, das seinen Namen trug, zugewiesen
Breitenheide
Szeroki Bor – Breitenheide Breitenheide war einer der älteren Militärkomplexe der Luftwaffe zur Nazizeit, erbaut in waldreicher Umgebung 1935 – 37 als Experimentier- und Konstruktionszentrum. Hier wurden Flugabwehrwaffen entwickelt sowie, neben dem Zentrum „Robinson“ bei Goldap, der Schutz von Wänden – z. B. Bunkerdecken – speziell gegen Bombenangriffe getestet. Es
Bogumillen
Bogumily – Bogumillen/Brödau Hügelgräber aus der älteren Bronzezeit bei Pozegi – Poseggen im Kreis Johannisburg (von Rolf Frankenberg). Durch Herrn Lehrer Skok aus Bogumillen (Brödau), Kreis Johannisburg, sind bei Poseggen auf der Feldmark des Besitzers Bartsch (später Schwenzfeier) drei Hügelgräber festgestellt worden, von denen allerdings nur ein Grab unberührt war.