Nachrichten aus Ostpreußen
Insterburg
Geschichte von Insterburg Einige Kilometer oberhalb von Insterburg erhebt sich der sagenumwobene Kamswikusberg. Man fand hier Fundamente ehemaliger Befestigungsanlagen sowie Urnengräber und glaubt, dass an diesem Platz eine vom Orden zerstörte Nadrauerfestung stand, deren Stelle später das christliche Wildhaus „Tammovo“ einnahm. Als man den Standort für eine neue Komturei östlich
Groß Laßeningken
Derzavino – Groß Laßeningken/Großlaschnicken Als 1361 das Dorf Probistwalde oder Probistorf vom samländischen Bischof gegründet wurde, blieb das prußische Dorf Loszenicken daneben bestehen. Dieser Name setzte sich später allein durch. Nach 1540 erschien nur noch der Ortsname “Groß Laßenincken”. Am 3. 3. 1617 verschrieb Kurfürst Johann Sigismund dem Amtsschreiber zu
Gr. Jägersdorf
Groß Jägersdorf Östlich des wohl nicht mehr existierenden Ortes Groß Jägersdorf fand im Zuge des 7jährigen Krieges am 30. 8. 1757 eine entscheidende Schlacht zwischen dem von Friedrich II. mit der Sicherung Ostpreußens beauftragten preußischen Feldmarschall Hans von Lehwaldt (1685 – 1768) und den Russen unter Feldmarschall Apraxin statt, wobei
Geswethen
Nagornoe – Geswethen/Landwehr (Ostpr.)/ Szieleitschen Der aus den Landgemeinden Geswethen, Gillischken, Pagelienen, Tarputschen und Ußeßern sowie den Gutsbezirken Roßthal und Szieleitschen 1874 gebildete Amtsbezirk Szieleidschen, später rückbenannt in Szieleitschen, wurde 1930 umbenannt in Geswethen und erhielt am 13. 9. 1938 den deutscheren Namen Landwehr. In Szileitschen, dem nach Geswethen eingemeindeten
Die Familie Simpson und Georgenburg als Handlungsort in der Literatur: Die Barrings
Georgenburg ist das „Wiesenburg“ in dem Roman „Die Barrings“ von William von Simpson aus den 1930er Jahren. Die Simpsons sind ein schottisches Geschlecht, das in Angus-Coupar im Distrikt Pertshire, Schottland, beheimatet war. Wie viele andere schottische Familien wie die Douglases, die Mitchells, die McLeans, die sich meist aus Glaubensgründen in
Das wiedererstandene Gestüt Georgenburg
Bis ca. 1970 war Georgenburg eine Rindermastanlage, jedoch baute man schon ab 1961 die Pferdezucht langsam wieder auf. Mit 26 Trakehner Zuchtstuten und 4 Trakehner Deckhengsten führte man dann die in Georgenburg ursprünglich beheimatete Trakehner-Pferdezucht fort. 1998 verfügte das Gestüt über eine Fläche von 1.692 ha, davon 50 % Acker.