Nachrichten aus Ostpreußen
Gerhard Helmstädt aus Georgental erinnert sich an seine Kriegs- und Nachkriegszeit in Ostpreußen
“Meine Erinnerungen an Ostpreußen – Flucht und Vertreibungvon Gerhard Helmstädt Aufgeschrieben habe ich die Erinnerungen im Februar und März 2001. Einzelne Episoden habe ich in der Vergangenheit oft erzählt. Manchmal wurde mir geraten, das, woran ich mich erinnern kann, einmal aufzuschreiben. Es hat lange gedauert, bis ich mich dazu durchringen
Meine Erinnerungen an Ostpreußen
Gerhard Helmstädt berichtet über die Flucht, das Leben nach der Krieg unter den Sowjets und die Verrtreibung aus Ostpreußen Aufgeschrieben habe ich die Erinnerungen im Februar und März 2001. Einzelne Episoden habe ich in der Vergangenheit oft erzählt. Manchmal wurde mir geraten, das, woran ich mich erinnern kann, einmal aufzuschreiben.
Zwion
Dovatorovka – Zwion und Leipeningken/Georgental, Krasnaja Gorka – Nettienen Zwion gehörte zur Begüterung Georgenburg der Familie von Simpson und wurde zusammen mit dem gesamten Besitz 1899 an den Staat verkauft. Zwion war dem Landgestüt Georgenburg angegliedert und hier richtete der Staat 1926 auf Betreiben des Landstallmeisters Siegfried von Lehndorff die
Siemohnen
Sirenevka – Siemohnen In Charlottenberg bei Siemohnen, einst Vorwerk des Rittergutes Auer, fand man in einem Moorloch eine Anzahl von Bronzegegenständen aus der vorgeschichtlichen Zeit vor der Zeitenwende, z. B 1875 einen bronzenen Armring im Bandform mit punktierten Linien, was auf die frühzeitige Besiedlung dieses Landstrichs hinweist. Am Pregel führten
Saalau
Kamenskoje – Saalau Das Gebiet von Saalau gelangte um 1275 unter die Herrschaft des Deutschen Ordens fiel bei der Aufteilung des Landes 1352 an das samländische Domkapitel.[1] Dieses errichtete hier in der Mitte des 14. Jhs. eine Befestigung, vermutlich an einer Stelle, wo zu prußischer Zeit die Burg Wostopole gelegen
Puschdorf
Puschkarewo – Puschdorf Die Gegend um Puschdorf nahe dem Pregel ist uraltes Siedlungsland, das bis in die Nacheiszeit zurückreicht, wie Funde von ungelochten Feuersteinbeilen und gelochten Felsbeilen belegen, die im Museum von Insterburg ausgestellt waren. Am 10. 6.1406 verschrieb Hochmeister Konrad von Jungingen dem Peter und Barthel Kuschenpusch 62 ½