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Nachrichten aus Ostpreußen

Das Lehrerseminar in Zelony Bor – Karalene/Luisenberg

Das Lehrerseminar befand sich östlich von Insterburg in einer Schleife der Pissa und trug seinen Namen zu Ehren der Königin Luise. Im Jahr 1811 zunächst als Erziehungsanstalt für litauische Knaben gegründet, wurde es 1817 in ein Lehrerseminar umgewandelt, das bis 1924 Bestand hatte. Spiritus Rector dieser Anlage war der Württemberger

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Althof Insterburg

Westlich von Insterburg zwischen Pregel im Norden und Eisenbahnlinie Insterburg – Königsberg gelegen, gab es ein 1.400 ha großes Gut, das ursprünglich ein Küchengut der Ordensritter von Insterburg war. Aus dieser Zeit überkamen noch Fischteiche in der „Zampernschlucht“, die aber nicht mehr bewirtschaftet werden. Hier wohnte 1643 – 1648 während

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Gedenkstätten in Insterburg

Nahe der Schlossbrücke, südlich des Ordensschlosses an der Ecke Theaterstraße – Mühlendamm, steht noch die Säule eines Denkmals für Gefallene des 1. Weltkriegs mit der Inschrift: „DAS LITTHAUISCHE ULANENREGIMENT No. 12 SEINEN GEFALLENEN KAMERADEN“. Auf dem Platz des alten Friedhofs von Insterburg entstand 1995/96 unter Leitung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge eine

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Was vom alten Insterburg sonst noch erhalten ist

Am alten Markt stand die Lutherkirche, an die noch eine Spitzbogenmauer, die Arkaden, erinnern. Unterhalb der Arkaden ist über eine lange Freitreppe die Bogenbrücke zu erreichen, die unverändert die Angerapp überspannt. Die Brücke wurde mit Unterstützung der Heimatkreisgemeinschaft Insterburg renoviert. Der Alte Markt, früher wirtschaftlicher Mittelpunkt der Stadt mit Geschäften

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Garnisonskirche, Katholische Kirche, Lutherkirche

Die Reformierte Kirche, ehemals Garnisonskirche, errichtet 1886 – 1890 nach Plänen des Architekten Friedrich Adler aus Königsberg, mit 60 m hohem Turm im Westen und 2 Türmchen im Osten, gehörte der evangelisch-reformierten Kirche. Eine reformierte Gemeinde war bereits 1702 von Schweizern und Franzosen gegründet worden. Nach dem 2. Weltkrieg diente

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Burg Insterburg

Die Bauarbeiten für eine große, vierflügelige Anlage begannen 1336 und zogen sich bis 1390 hin. Zuerst baute man vermutlich den Südwestflügel, ohne Keller. Südost- und Nordostflügel folgten mit Kellern. Im östlichen Teil des Südostflügels befand sich die Kapelle, von der auf der Hofseite noch Reste des profilierten Eingangsportals erkennbar sein

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