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Nachrichten aus Ostpreußen

Was vom alten Insterburg sonst noch erhalten ist

Am alten Markt stand die Lutherkirche, an die noch eine Spitzbogenmauer, die Arkaden, erinnern. Unterhalb der Arkaden ist über eine lange Freitreppe die Bogenbrücke zu erreichen, die unverändert die Angerapp überspannt. Die Brücke wurde mit Unterstützung der Heimatkreisgemeinschaft Insterburg renoviert. Der Alte Markt, früher wirtschaftlicher Mittelpunkt der Stadt mit Geschäften

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Garnisonskirche, Katholische Kirche, Lutherkirche

Die Reformierte Kirche, ehemals Garnisonskirche, errichtet 1886 – 1890 nach Plänen des Architekten Friedrich Adler aus Königsberg, mit 60 m hohem Turm im Westen und 2 Türmchen im Osten, gehörte der evangelisch-reformierten Kirche. Eine reformierte Gemeinde war bereits 1702 von Schweizern und Franzosen gegründet worden. Nach dem 2. Weltkrieg diente

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Burg Insterburg

Die Bauarbeiten für eine große, vierflügelige Anlage begannen 1336 und zogen sich bis 1390 hin. Zuerst baute man vermutlich den Südwestflügel, ohne Keller. Südost- und Nordostflügel folgten mit Kellern. Im östlichen Teil des Südostflügels befand sich die Kapelle, von der auf der Hofseite noch Reste des profilierten Eingangsportals erkennbar sein

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Prominente Insterburger

Anna Neander, das Ännchen von Tharau, heiratete in dritter Ehe Johann Melchior Beilstein. Als auch dieser Ehemann – wie die vorherigen – gestorben war, zog sie 1676 zu ihrem ältesten Sohn Friedrich Partatius nach Insterburg, wo dieser als Geistlicher an der Martin-Luther-Kirche angestellt war, und starb dort 1689 im Alter

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Insterburg

Geschichte von Insterburg Einige Kilometer oberhalb von Insterburg erhebt sich der sagenumwobene Kamswikusberg. Man fand hier Fundamente ehemaliger Befestigungsanlagen sowie Urnengräber und glaubt, dass an diesem Platz eine vom Orden zerstörte Nadrauerfestung stand, deren Stelle später das christliche Wildhaus „Tammovo“ einnahm. Als man den Standort für eine neue Komturei östlich

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Groß Laßeningken

Derzavino – Groß Laßeningken/Großlaschnicken Als 1361 das Dorf Probistwalde oder Probistorf vom samländischen Bischof gegründet wurde, blieb das prußische Dorf Loszenicken daneben bestehen. Dieser Name setzte sich später allein durch. Nach 1540 erschien nur noch der Ortsname “Groß Laßenincken”. Am 3. 3. 1617 verschrieb Kurfürst Johann Sigismund dem Amtsschreiber zu

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