Nachrichten aus Ostpreußen
Almenhausen
Uralskoe – Almenhausen Almenhausen war ein selbständiges kölmisches Gut. Das Handfestenbuch dokumentiert unter dem 13. 7. 1476 eine in Taplacken ausgestellte Verschreibung für die Freien von Almenhausen über 25 kölmische Hufen. Da heißt es, dass dem Georg Almanshausen die im letzten Krieg verlorene Handfeste erneuert werde über 25 Hufen „uff

Wuslack
Wozlawki – Wuslack Handfeste von 1357. Die Backsteinkirche von Wuslack zeigt den charakteristischen Treppengiebel sowie Blenden und geputzte Bänder, die für die Kirchen der Ordenszeit im Ermland so typisch sind. In dieser sehenswerten Kirche war der Domherr Gottfried Heinrich zu Eulenburg 1717 – 1728 als Pfarrer tätig. Auf seine Veranlassung
Wernegitten
Klebowo – Wernegitten Die hiesige Kirche St. Margarete ohne Chor aus Feldstein und Ziegeln stammt aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. In der Barockzeit vergrößerte man die ursprünglichen Fenster. Der schlanke Holzturm, eine Pfahlkonstruktion mit Bretterverschalung und Schindelspitzdach wurde 1759 hinzugefügt. Die flache Holzdecke innen ist bemalt. Die neogotische
Trautenau
Trutnowo – Trautenau Das 1362 oder 1365 gegründete Dorf gehörte bis zur ersten polnischen Teilung 1772 den Bischöfen des Ermlands, danach bis Anfang 19. Jh. zum Landbesitz des Königs von Preußen. Anschließend wurde das Land auf drei Güter von je etwa 100 ha aufgeteilt. Von einem dieser Güter, das unweit
Stolzhagen
Kochanówka – Stolzhagen Bischofsvogt Heinrich von Luter verlieh dem Ort um 1342 die Handfeste. Die aus der Wende vom 14. zum 15. Jh. stammende alte Kirche wurde 1911 abgerissen und 1918 durch eine neogotische dreischiffige Basilika mit Chor und Kreuzrippengewölbe ersetzt. Unter dem Chor befindet sich eine Krypta. Der Hochaltar