Nachrichten aus Ostpreußen
Kloster Springborn
Geschichte von Stoczek Klasztorny – Kloster Springborn Springborn erhielt 1349 seine Handfeste. Bereits seit früher Zeit war der Ort „Zur allerseligsten Jungfrau von den Quellen“ eine Stätte der Verehrung Mariens. Dies verstärkte sich nach dem Auffinden einer wundertätigen Marienfigur aus Elfenbein in einem hohlen Baum nahe dem Dorf Springborn. Eine
Kiwitten
Kiwity – Kiwitten Das Dorf wurde 1308 unter Bischof Eberhard von Neiße gegründet und erhielt seine Handfeste 1319. Ein erstes Kirchengebäude im Ort gab es vermutlich bereits um 1325. Die heutige Kirche St. Peter und Paul, ohne Chor, wurde zwischen 1350 und 1370/80 gebaut, wobei man die Gestaltung der Ost-
Weitere Bauwerke in Heilsberg
• Die evangelische Kirche• Kreuzkirche• Das “Hohe Tor”• Bismarcksäule• Rathaus Die einst evangelische Kirche vor dem Hohen Tor ist ein bretterverschalter Fachwerkbau mit zweitürmiger Westfassade. Sie entstand 1821 – 1823 als Stiftung König Friedrich Wilhelms III. nach Plänen der Berliner Oberbaudeputation, die damals unter der Leitung Schinkels stand und war die
St. Peter und Paul in Heilsberg
Die Pfarrkirche ist mit ihrem hohen Turm vor der Westfront weithin sichtbar. Ein Vorgängerbau, vermutlich aus Holz, wurde 1315 eingeweiht. Erst der Bau 1350 erfolgte in Stein und wurde um 1400 vollendet, als man den Turm fertig stellte. Ursprünglich war sie eine dreischiffige, chorlose Basilika, dem Langhaus des Frauenburger Doms
Die Vorburg
Die dreiflügelige Vorburg wurde im 14. Jh. durch einen massigen Geschützturm an der Südostecke, ergänzt, den man im 16. und 17. Jh. im Innern stark veränderte und den König Karl XII. als Theatersaal benutzte. Im Ostflügel, dem so genannten Grabowski-Palais, weil dessen Wappen noch im Dreiecksgiebel der Eingangsfront angebracht ist,
Audienzsaal, weitere Teile der Burg, Orangerie
Im Nordflügel schließt sich an den Großen Remter der fast quadratische Audienzsaal an, der von einem komplizierten Rippengewölbe überdeckt wird. In ihm befand sich die seinerzeit berühmte Gemäldesammlung des Bischofs Johann Dantiscus (1537 – 1548), deren Reste Karl XII. mit nach Schweden genommen hatte. Johann Dantiscus von Höfen (1485 –