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Nachrichten aus Ostpreußen

Großer und Kleine Remter, Kapitelsaal

Der Kapelle benachbart nimmt der Große Remter fast den gesamten Ostflügel ein. Hohe Spitzbogenfenster sorgen für gutes Licht. Als ursprüngliche Bemalung, lange unter Schichten von Übertünchungen verborgen, entdeckte man ein grün-rotes Schachbrettmuster, vielleicht nach böhmischen Vorbildern entstanden 1370 – 1380, und auf einem Fries die Aufzählung der ermländischen Bischöfe mit

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Die Burgkapelle

Die Kapelle, dem hl. Nikolaus geweiht, nimmt die Hälfte des Südflügels ein. Bischof Heinrich III. Sorbom (1373 – 1401) stiftete sie noch vor 1392. Im 15. Jh. wurde sie durch Brände stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Gewölbe stammt daher aus der Zeit nach 1497. Man betritt die Kapelle durch einen

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Geschichte der Bischofsburg

Der massive Ausbau der Residenz auf einer Landzunge zwischen Symsarna – Simser und Lyna – Alle begann möglicherweise schon 1348 unter Bischof Hermann von Prag (1338 – 1349), sicher aber 1350 unter Bischof Heinrich von Meißen (1350 – 1355), und dauerte bis 1401. Der Nachfolger, Bischof Johann Stryprock (1355 –

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Geschichte von Lidzbark-Warminski – Heilsberg

Die Stadt Heilsberg war von 1350 – 1795 die Residenzstadt der ermländischen Bischöfe und bis 1772 die Hauptstadt des Ermlands. Die Bischofsburg an der Alle (Lyna) ist auch noch heute ein Höhepunkt im Stadtbild. Den günstigen Standort zwischen der Alle (Lyna) und der hier einmündenden Simser (Symsarna) nutzten schon die

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Heilsberg – Ermlandgeschichte

Geschichte des Ermlands Mit einer Urkunde vom 29. 7. 1243 gründete der päpstliche Legat Wilhelm von Modena die Bistümer Kulm, Pomesanien, Samland und das Bistum Ermland. Die vier Bischöfe dieser neuen Bistümer ersetzten den Zisterzienserbischof Christian (gest. 1245). Die vier Bistümer fasste man l246 zu einem Erzbistum mit Sitz in

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Heiligenthal

Swiatki – Heiligenthal Der Ort erhielt im Zeitraum 1333 – 1342 vom Bischofsvogt Heinrich von Luter eine Handfeste nach kulmischem Recht. Die mittelalterliche Kirche aus dem 14. Jh. musste im 19. Jh. einem Neubau weichen, der 1855/56 entstand und St. Kosmas und Damian geweiht wurde. Die Innenausstattung ist dementsprechend neogotisch.

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