Nachrichten aus Ostpreußen
Kriegsgräberstätte Heiligenbeil
Auf dem Gelände des ehemaligen neuen deutschen ev. Friedhofes am Wasserfall an der Jarft ruhen 4.285 Tote aus zwei Weltkriegen. Bereits im Jahre 1914 wurde ein Soldatenfriedhof für deutsche und russische Soldaten angelegt. Während der Schlacht im so genannten Heiligenbeiler Kessel, der sich nach Beginn der sowjetischen Winteroffensive im Januar
Stadtbild von Heiligenbeil
Trotz der ungemein heftigen Kämpfe um Heiligenbeil blieb manches Kleinod erhalten: einige Wohnbauten aus dem 1. Viertel des 20. Jhs. in den Außenbezirken das Johanniter-Kranken- und Siechenhaus von 1887 in der nach dem ehem. Steindorf führenden einstigen Dreßlerstraße wurde 1931 und 1937 erheblich erweitert und modernisiert. Es ist immer noch
Heiligenbeil
Geschichte von Mamonowo – Heiligenbeil Die Kreise Heiligenbeil und Preußisch Eylau waren zwar Kreisgründungen vom 1. 4. 1819 und damit der jüngeren Geschichte, die Grenze zwischen ihnen und nach Süden zum Ermland haben aber wohl historische Wurzeln, die in die Ordenszeit und in die Vorordenszeit zurückreichen, als östlich und südlich
Hasselpusch
Zagaje – Hasselpusch Das Dorf und sein Lokator Jakob erhielten die Handfeste vom Komtur von Balga, Dietrich von Speyer, am 11. November 1339. 1527 gelangte Hasselpusch unter die Herrschaft von Claus von Auer auf Pellen (+ vor 1544) und blieb in den nächsten Jahrhunderten Teil von Pellen unweit nördlich. Zusammen
Haselau
Bogdanowka – Haselau Am 17. April 1320 verlieh Landmeister Friedrich von Wildenberg den Brüdern Tietz und Konrad von Haselau, vermutlich aus Niederösterreich stammend, bei Bladiau 20 Hufen Land frei zu kölminschen Rechten, und diese gaben dem hier entstehenden Gut den Namen. Nachdem das Geschlecht der Haselau in Ostpreußen vermutlich in
Gut Hammersdorf
Mloteczno – Einsiedel, Gut Hammersdorf und Gerlachsdorf In Einsiedel befand sich zur Ordenszeit ein Hof, der aber im Reiterkrieg 1521 zerstört wurde. Daneben gab es einen Krug, den der Orden verpachtete und der in späterer Zeit florierte. Zur Franzosenzeit gab es 1807 etliche Scharmützel in dieser Gegend, denn der preußische