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Nachrichten aus Ostpreußen

Niebudschen

Krasnogorskoje – Niebudschen/Niebudszen/Herzogskirch Dieses Dorf befindet sich in einem einigermaßen vernünftigen Zustand. Der alte Ortsname Niebudschen wurde am 17. 9. 1936 in „Niebudszen“ und am 16. 7. 1938 in „Herzogskirch“ geändert. Im Februar 1945 wurden etliche gestrandete deutsche Zivilisten in Niebudszen/Herzogskirch interniert. Wer in dieser Zeit starb, wurde in einem

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Umgebung von Nemmersdorf: Kiaulkehmen/Jungort

Frieda Jung (4. 6. 1865 – 14. 12. 1929), Heimatdichterin und hoch geehrte lokale Berühmtheit (“In der Morgensonne”), Ehrenbürgerin von Insterburg. In Insterburg und Angerburg wurden Schulen nach ihr benannt. Geboren in Kiaulkehmen, Kreis Gumbinnen, als Tochter des Lehrers August Jung aus Insterburg, der dorthin versetzt worden war und dort die

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Nemmersdorfer Kirche

Die einst evangelische Feldsteinkirche entstand auf Anordnung Herzog Albrechts, aber erst nach 1569. Einfacher rechteckiger Feldsteinbau an der Angerapp, Sakristei im Osten, 1769 erneuert, 1944 beschädigt. Das Kirchenschiff blieb erhalten, ist jetzt flach gedeckt und der Turm fehlt. Das Gotteshaus war zunächst Wirtschaftsgebäude, wurde Anfang der 1960er Jahre umgebaut und

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Nemmersdorf

Geschichte von Majakovskoje – Nemmersdorf Erste Erwähnung des Ortes 1515 in einer Verordnung des Hauptamtes Insterburg. 1709 gab es viele Tote durch die Pest. Danach erfolgte wie anderswo auch die Zuwanderung von deutsch- und französischsprachigen Schweizern, von Pfälzern, Nassauern und Uckermärkern. In Nemmersdorf unterhielt das Landgestüt Georgenburg eine ihrer größten

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Mattischkemen

Sowchosnoe – Mattischkehmen Der alte Heldenfriedhof mit 5.000 gefallenen deutschen und russischen Soldaten des 1. Weltkriegs, der in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg völlig verwilderte, wurde vom Volksbund Kriegsgräberfürsorge in gewohnt gründlicher Weise wieder hergestellt. Auch das gesprengte Denkmal soll wieder erstehen. Der Obelisk des Friedhofs war in der

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Lasdinehlen

Pervomajskoe – Lasdinehlen/Gut Altkrug Auf dem Gut in Lasdinehlen wurde 1714 der von den Litauern verehrte Dichter und Pfarrer Kristijonas Donelaitis geboren. Von dem einstigen Gut sind nur noch Steinreste übrig. Ein Wegweiser mit russischer und litauischer Beschriftung an der ehemaligen Reichsstraße 1 – fünf km hinter Gumbinnen Richtung Stallupönen

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