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Nachrichten aus Ostpreußen

Verlorene Gebäude in Gumbinnen

Altstädtische Pfarrkirche, dreischiffig, von 1720 – 1724,, erhöht und erweitert 1810/11 mit Turm von 1875, gesprengt 1944 und abgeräumt nach 1945. Allerdings befindet sich ein Kronleuchter aus der Kirche, 1731 von dem ersten Gumbinner Großbürger Wilhelm Simony vermutlich für das Rathaus gestiftet, heute im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg Reformierte Kirche,

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Weitere noch existierende Gebäude und Denkmäler aus deutscher Zeit in Gumbinnen

Rathaus, erbaut 1890 im Stil der niederländischen Renaissance, ersetzte das erste Rathaus von 1726. Kapelle des Altstädter Friedhofs, entstanden um 1920. Heute ungenutzt. Baptistenkapelle, kleiner neogotischer Bau vom Anfang des 20. Jhs., heute zweckentfremdet genutzt. Alt-lutherische Kreuzkirche, geweiht 1926, achteckiger Bau mit Laterne im Zentrum des Daches, Vorhalle im Süden,

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Neue Regierung

Dieses neobarocke Regierungsgebäude entstand bis 1911, weil die Alte Regierung platzmäßig entschieden nicht mehr ausreichte, obwohl 1905 ein neuer Regierungsbezirk Allenstein entstanden war, dem die bisher im Regierungsbezirk Gumbinnen angesiedelten Kreise Lyck, Lötzen, Johannisburg und Sensburg mit insgesamt 197.000 Einwohnern zugeschlagen worden war. Es hatte sogar Pläne gegeben, den Regierungssitz

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Salzburger Kirche

Von den 1731/32 von Erzbischof Firmian ausgewiesenen Salzburgern protestantischen Glaubens wurden 16.000 Salzburger auf Betreiben von König Friedrich Wilhelm I. in Ostpreußen mit Schwerpunkt in Gumbinnen angesiedelt. Hier ließ der König 1740 das Salzburger Hospital gründen und unter seinem Sohn entstand die Salzburger Kirche. Neubau der Salzburger Kirche 1839 –

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Gumbinner Elch

Diese berühmte Bronzeplastik, Wahrzeichen von Gumbinnen, schuf 1911 der Bildhauer Ludwig Vordermayer. Sie stand früher auf dem Magazinplatz, wurde 1956 nach Königsberg in den dortigen Tierpark versetzt, jedoch von maßgeblichen heutigen Einwohnern und Vertretern der Kreisgemeinschaft Gumbinnen mit Hilfe des Militärs am 10. Januar 1991 wieder nach Gumbinnen zurückgeholt. Sie

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Der Fluss Pissa

Der Name der Pissa entstammt dem Pruzzischen und bedeutete dort “trüber, schwarzer Fluß”. Er entspringt dem Wisztyter See. Nachdem er Gumbinnen – teilweise eingedeicht – durchflossen hat, zeigt er häufiger steile Ufer. Das Gefälle beträgt 150 m auf 125 km. Die Siedlung, die sich an ihrem Ufer entwickelte, hieß zunächst

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