Nachrichten aus Ostpreußen
Naturschutz- und Jagdgebiete Rominter Heide und Borkener Heide
Der Landschaftspark Puszcza Romincka – Rominter Heide umfaßt zusammen mit dem zu Rußland gehörenden und etwa zwei Mal größeren Krasniej Les – Roter Wald insgesamt 370 qkm Wald. Er ist ein naturbelassener Wald mit uralten Eichen, Fichten und prachtvollen Starkkiefern. Unzählige feuchte, romantische Wiesen und tiefe, dunkle Waldseen prägen das
Der Wald der Rominter Heide
1945 umfaßte die Rominter Heide ein Areal von 25.019 ha. Sie bestand nach einer Statistik von 1939 im Wesentlichen aus folgenden Baumarten: 73 % Fichte, 14 % Kiefer, 3,5 % Eiche, 3,5 % Hainbuche. Aus klimatischen Gründen kommen Rotbuche, Traubeneiche und Bergahorn nicht mehr vor. Die Nonnenraupe setzte dem Waldbestand
Rominter Heide
Geschichte der Rominter Heide Das Gebiet der Rominter Heide, durchflossen von dem kleinen Fluß Rominte (prußisch = die eilig Dahinwandernde), gehörte zunächst dem Orden, war dann herzoglicher Besitz und später königlich-preußische Landesforst, den die Herrscher-Familie zunehmend für sich selbst beanspruchte. Der Orden hatte den Waldgürtel ursprünglich ausdrücklich zum Schutz gegen
Rogainen
Rogajny – Rogainen Das Gut des Dorfes wurde bereits 1555 gegründet. In den 1920er Jahren war es 330 ha groß und gehörte der Familie Knorr. Das im ordentlichen Zustand befindliche Gutshaus entstand in der 2. Hälfte des 19. Jhs. und fußt auf einem L-förmigen Grundriss. Im Park existiert noch die
Ribbenischken
Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau Das Forsthaus Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau wurde inzwischen renoviert
Pabbeln
Karamysevo Pabbeln/Schardingen Bericht von Peter Ritter Die Domäne Pabbeln gehörte 1932 dem Staat Preußen und wurde von Herrn Görg gepachtet und verwaltet. Die Gesamtfläche betrug ca. 458 ha, davon 327 ha Ackerflächen und etwas über 100 ha Wiesen und Weiden. An Tieren: ca. 200 Rinder, davon 90 Milchkühe; 150