Nachrichten aus Ostpreußen
Historische Chronologie und heutige Impressionen von Goldap
– Das Gebiet von Goldap am Goldap-Fluß war schon zu vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, wie durch Ausgrabungsfunde nachgewiesen wurde Erste Erwähnung 1500 – Bericht eines Wildhüters in der Rominter Heide 1551 wurde ein Hof Goldap genannt, auf dem sich ein herzoglicher Wildschütze aufhielt Erste systematische Besiedlung um 1565 Gründung der Stadt
Goldap
Geschichte der Stadt Goldap Tataren und Pest hinterließen auch in Goldap ihre hässlichen Spuren. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich die Stadt zu einem Wohnplatz für Handwerker und Kaufleute, was das bürgerliche Leben stärkte. Durch seine Lage weit im Osten wurde Goldap schon im 1. Weltkrieg erheblich geschädigt, aber
Gehlweiden
Galwiecie – Gehlweiden Das Rittergut entstand 1531. Es gehörte im 18. Jh. der Familie Wierzbicki, im 19. Jh. der Familie von Horn und besaß damals zusammen mit 2 Vorwerken eine Fläche von 2.231 ha. Die Größe des Besitzes konnte jedoch nicht aufrechterhalten werden. In den 1920er Jahren verfügte die Eigentümerin
Gawaiten
Gavrilovo – Gawaiten/Herzogsrode Der Ort wurde erstmals 1530 urkundlich erwähnt, also noch vor Goldap. Er gehörte bald zu den Kirchspielen des Kreises. Die alte evangelische Kirche, älteste Kirche im Kreis Goldap, die 1755 anstelle eines älteren Gebäudes neu errichtet worden war, kam unversehrt über den 2. Weltkrieg. Danach wurde sie
Eschergallen
Rucejki Eschergallen/Tiefenort Der Ort hieß bis 1914 Eszergallen, dann bis 1938 Eschergallen und im Zuge der Germanisierung am 16. 7. 1938 endlich Tiefenort, weil es unterhalb eines Höhenzuges im Tal liegt. Seit 1946 nennen die neuen Machthaber das Dorf Rutschejki. Oberhalb des Dorfes befindet sich ein Friedhof, dem ein
Dubeningken
Dubeninki – Dubeningken/Dubeningen Naturschutzgebiete: Rezerwat Lesny „Dziki Kat“; 34,1 ha Rezerwat florystyczny „Czerwona Struga“; 3,59 ha Rezerwat lesny „Boczki“; 108,83 ha Das ganze Kirchspiel Dubeningken befindet sich auf dem Territorium, in dem bis zur Ordenszeit die Sudauer siedelten. Lange Zeit, bis etwa 1530, erstreckte sich hier dann die Große Wildnis,