Nachrichten aus Ostpreußen
Posegnick
Die Gegend von Posegnick war schon zu prußischer Zeit besiedelt. 1437 gab es ein Freigut und neun Bauernhufen. Nach dem Städtekrieg 1454 – 1466 gehörte Posegnick zu den Ländereien, die dem Söldnerführer Georg von Schlieben verliehen wurden und blieb in den nächsten Jahrhunderten im Besitz dieser Familie. Als der Freiherr
Umgebung von Nordenburg Schönwiese, Wilhelmssorge
Der Ort Schönwiese an der P 508 nördlich von Nordenburg existiert nicht mehr. Das Dorf Schönwiese wurde erstmalig urkundlich am 20. Januar 1703 genannt und ist vermutlich nur wenige Jahre älter. In den folgenden Jahrzehnten war es ein adliges Bauerndorf, das zur Grundherrschaft Neuschloss Gerdauen gehörte, in dem am Ende
Reste der Stadt Nordenburg
Heute ist Krylovo ein Dorf mit 500 Einwohnern. Diese Entwicklung ist die Folge der Lage unmittelbar an der 1945 gezogenen nahen Grenze. Die Stadt hatte den Krieg ohne größere Schäden überstanden. Wie die meisten Ortschaften an der Grenze zu Polen wurde sie im wesentlichen Teil abgetragen. In Nordenburg kam offenbar
Nordenburger Gastlichkeit in Hittfeld
Mit bemerkenswerter Resonanz werden seit gut 20 Jahren im Februar/März im Hotel-Restaurant Krohwinkel in Hittfeld die “Ostpreußischen Wochen” veranstaltet. Denn Brigitte Prange, die mit ihrem Mann Eduard Hotel und Restaurant betreibt, ist in Nordenburg geboren. Und sie kennt noch die Rezepte ihrer Mutter aus der alten Heimat. Vielfältiges Angebot aus
Nordenburg
Geschichte von Krylowo – Nordenburg • Die Stadt ist an der Swine (Aschwöne) gelegen, 2,5 km vom Nordenburger See entfernt, der früher einmal vermutlich bis an die Stadt heranreichte, dann verlandete und sumpfigem Wiesengelände Platz machte. • Besiedlung der Gegend bei Nordenburg schon in vorgeschichtlicher Zeit, belegt durch Funde von
Muldszen
Perewalowo Muldszen/Moldszen/Mulden und der Olympionike Hans Schenk Um 1600 wurde das Dorf Muldszen durch den Amtshauptmann von Interburg und späteren Landhofmeister Wolf Heinrich Erbtruchseß Freiherr zu Waldburg angelegt und zugleich als neues Kirchspiel vom Kirchspiel Insterburg abgetrennt. Im Jahre 1601 wurde dem Dorf Muldszen der erste Pfarrer, Paul Hoffmann,