Nachrichten aus Ostpreußen
Grüneberg
Klenovoe Grüneberg Kaum 7 Kilometer westlich von Gerdauen, nördlich der Strasse nach Friedland, liegt der Ort Klenovoe – Grüneberg, wo sich noch ein kleines Gutshaus erhalten hat. Das möglicherweise lange als Vorwerk fungierende Grüneberg entwickelte sich im Laufe des 18. Jhs., vermutlich ausgehend von einem Waldhaus mit Krug im
Nilovo – Polleyken/Groß Polleiken mit Truntlack
Ein Dorf Polleyken entstand im Zuge der Kultivierung der Großen Wildnis unter der Ägide der Grafen Schlieben, zu denen dieser Teil Gerdauens gehörte. Es war dem Gut Truntlack angeschlossen und wurde erstmals urkundlich im Schliebenschen Erbvertrag vom 22. Juli 1607 erwähnt, bei dem u. a. Truntlack mit Polleyken an Christoph
Groß Polleiken
Nilovo – Polleyken/Groß Polleiken mit Truntlack Ein Dorf Polleyken entstand im Zuge der Kultivierung der Großen Wildnis unter der Ägide der Grafen Schlieben, zu denen dieser Teil Gerdauens gehörte. Es war dem Gut Truntlack angeschlossen und wurde erstmals urkundlich im Schliebenschen Erbvertrag vom 22. Juli 1607 erwähnt, bei dem u.
Groß Gnie
Gusevo – Groß Gnie Nördlich von Klein Gnie Richtung Muldszen liegt Gusevo – Groß Gnie. Dieses Gut gehörte zu den landschaftlich schönsten Gütern in Ostpreußen. Erst 1887, als der Gutsbesitzer Carl Johann Heinrich Gutzeit (1826 – 1887) starb, wurde Groß Gnie zu einem selbständigen Rittergut mit einer Fläche einschließlich der
Gr. Schönau
Peskowo – Groß Schönau Das Dorf im russischen Teil läge heute unmittelbar an der Grenze zum polnischen Südostpreußen, aber es existiert nicht mehr, sondern wurde abgeräumt, wie viele andere Dörfer im nördlichen Ostpreußen ebenfalls. Zu Groß Schönau gehörte das Gut Stablack Die Kirche, die nach einem Brand am 9. Mai
Im Stadtbild von Gerdauen erhalten
Die Zerstörungen des Krieges überlebt haben das alte und das neue Rathaus, das Landratsamt und die Neue Post gegenüber von 1927/28 nach Plänen des Architekten Paul Locke, Realschule von 1926, Amtsgericht von 1924, Katasteramt, Haus der Landwirtschaft, Wasserturm, Bahnhof. Das ordenszeitlich Rathaus wurde 1774 abgetragen. Der Nachfolgebau genügte zu Beginn