Nachrichten aus Ostpreußen
Reste der Stadt Nordenburg
Heute ist Krylovo ein Dorf mit 500 Einwohnern. Diese Entwicklung ist die Folge der Lage unmittelbar an der 1945 gezogenen nahen Grenze. Die Stadt hatte den Krieg ohne größere Schäden überstanden. Wie die meisten Ortschaften an der Grenze zu Polen wurde sie im wesentlichen Teil abgetragen. In Nordenburg kam offenbar
Nordenburger Gastlichkeit in Hittfeld
Mit bemerkenswerter Resonanz werden seit gut 20 Jahren im Februar/März im Hotel-Restaurant Krohwinkel in Hittfeld die “Ostpreußischen Wochen” veranstaltet. Denn Brigitte Prange, die mit ihrem Mann Eduard Hotel und Restaurant betreibt, ist in Nordenburg geboren. Und sie kennt noch die Rezepte ihrer Mutter aus der alten Heimat. Vielfältiges Angebot aus
Nordenburg
Geschichte von Krylowo – Nordenburg • Die Stadt ist an der Swine (Aschwöne) gelegen, 2,5 km vom Nordenburger See entfernt, der früher einmal vermutlich bis an die Stadt heranreichte, dann verlandete und sumpfigem Wiesengelände Platz machte. • Besiedlung der Gegend bei Nordenburg schon in vorgeschichtlicher Zeit, belegt durch Funde von
Muldszen
Perewalowo Muldszen/Moldszen/Mulden und der Olympionike Hans Schenk Um 1600 wurde das Dorf Muldszen durch den Amtshauptmann von Interburg und späteren Landhofmeister Wolf Heinrich Erbtruchseß Freiherr zu Waldburg angelegt und zugleich als neues Kirchspiel vom Kirchspiel Insterburg abgetrennt. Im Jahre 1601 wurde dem Dorf Muldszen der erste Pfarrer, Paul Hoffmann,
Molteinen
Moltajny – Molthainen/Molteinen Die Gegend von Molthainen war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Zahlreiche prähistorische Funde in der Sammlung der Altertumsgesellschaft Prussia in Königsberg, aber auch im Schloss Arklitten und in den Schulen in Arklitten und Molthainen zeugten davon, ebenso eine prußische Fliehburg auf dem Fliehberg zwischen Arklitten und Molthainen
Modgarben
Modgarby – Modgarben Das Dorf Modgarben wurde 1339 gegründet, als Hochmeister Dietrich von Altenburg hier einem Nikolaus Brunsereyte 15 Hufen zu kulmischem Recht verlieh. Besitzer des Gutes war in der Mitte des 19. Jhs. ein Herr Klapper. Er ließ vermutlich das Gutshaus errichten, investierte viel in die Wirtschaftseinrichtungen, übernahm sich