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Nachrichten aus Ostpreußen

Die Kirche in Rudau

Die Kirche von Rudau wurde um 1350 erbaut. 1354 hat sie jedenfalls bereits bestanden. 1321 war ein Pfarrer erwähnt worden, für 1351 ist Pfarrer Nicolaus dokumentiert. Es handelte sich um einen geräumigen Saalbau aus Feldstein, verputzt, mit Backsteinen zur Umrahmung der Tür und Fensteröffnungen. Nach einem Einsturz erfolgte der Wiederaufbau

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Berühmte Schlachten bei Rudau und Schlachtendenkmal

Beim Eroberungszug König Ottokars von Böhmen 1255 leisteten die Prußen bei Rudau noch einmal heftigen Widerstand, den aber viele von ihnen mit dem Leben bezahlten. Die Überlebenden zogen sich in die Burg Nogympte zurück und boten Ottokar ihre Unterwerfung an, die dieser annahm. Der böhmische König übernahm selbst die Patenschaft

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Rudau

Geschichte von Rudau und hiesige prußische Wallanlagen Die Gegend um Rudau war bereits im 1. Jahrtausend v. Chr. Bewohnt wie eine Menge alterGräberfelder belegt. Rudau hat eine hübsche Lage an einem See. Sein prußischer Name bedeutete etwa „rostiger oder farbiger Pfuhl“. Bei Rudau gab es eine Wallburg der Prußen mit

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Umgebung von Rossitten: Gräberfeld von Stangenwalde

Etwa 6 km südlich von Rossitten befindet sich das Gräberfeld von Stangenwalde. Dieses Gräberfeld fand seit seinerUntersuchung 1869–1874 in der archäologischen und historischen Forschung große Aufmerksamkeit. Es gehört zu den Friedhöfen der christlichen Epoche bzw. Deutschordenszeit, gelegen in den Wanderdünen, die damals für eine kurze Zeit freigeweht worden waren. Im

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Segelflug auf der Kurischen Nehrung

In den 1920er Jahren richteten sich 5 km nördlich von Rossitten die Segelflieger ein. Da im Vertrag von Versailles 1919 Deutschland der Bau von Motorflugzeugen verboten worden war, bot die Segelfliegerei die aeronautische Alternative. Die Segelflugbedingungen waren auf der Kurischen Nehrung durch die starken Aufwinde über den Dünen, besonders im

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Vogelforschung auf der Nehrung

Bereits der Deutsche Orden fing seine Balzvögel auf der vogelreichen Kurischen Nehrung. Aber erst an der Wende zum 20. Jh. begann man damit, systematische Vogelforschung zu betreiben. Mit Geld der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gründete am 1. 1. 1901 der Pfarrer Johannes Thienemann (12. 11. 1863 – 12. 4. 1938) die erste Vogelwarte

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