Nachrichten aus Ostpreußen
Sehenswürdigkeiten in Rossitten
Die heutige Pfarrkirche, gebaut nach Plänen des Architekten Tischler, revidiert 1863 durch August Stüler, weihte man am 23. September 1873 ein. Sie diente nach 1945 als Trockenhalle für die Netze der Fischerkolchose „Arbeiter der See“ und der Reparatur von Fischernetzen und wurde 1963 an die Fischereikolchose „Morgenröte des Kommunismus“ verkauft.
Rossitten
Geschichte von Rybatschij – Rossitten Da die nördliche Wildnis schwer zu durchdringen war, kam der Kurischen Nehrung als Landbrücke nach Livland große strategische Bedeutung zu. Um diese zu sichern, legte der Orden 1283 etwa 10 km nördlich von Rossitten die Burg Neuhaus an. Um 1330 errichtete der Orden in Rossitten eine
Ortsbild von Rauschen und die umgebende Landschaft
Zentral im Ort liegt der alte Mühlenteich, der zum Rudern einlädt und von einer einladenden Promenade umgeben ist. Am Ostende des mehrere ha großen Sees, um den herum das ursprüngliche Dorf Rauschen besonders malerisch erschien, stehen immer noch einige alte Linden. Es gab den Lindenkorso und gibt immer noch die
Rauschen
Geschichte von Svetlogorsk – Rauschen 1258 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der prußischen Siedlung „Rusemoter“. Den Teich gab es damals noch nicht und wann er sich bildete, ist nicht bekannt.[1] Der ordenszeitliche Ort lag am südlichen Ufer des etwas landeinwärts befindlichen Mühlenteichs (russisch: tichoje osero), wobei das prußische „moter“ für
Gut Lehndorff und die Lehndorffer Speckkuchen
Das Gut Lehndorff gehörte zur Besitzung in Preyl. Bewirtschaftet wurde das Gut von der Baronesse Margaretha von der Ropp (1893 – 11. 10. 1974), die zum Ende des 1. Weltkriegs aus dem Baltikum flüchten musste und Zwischenstation in Friedrichstein machte, wo Graf Lehndorff mit ihr bekannt wurde und sie als
Preyl
Warglitten-Preyl Das imposante Schloss Preyl am Wargener Mühlen- bzw. Kirchenteich entstand 1890 – 1894 ca. 15 km westlich von Königsberg. Begründer der Linie Preyl und Bauherr des Schlosses war Heinrich Graf von Lehndorff (1. 4. 1829 – 25. 4. 1905), seit 1881 Adjutant Kaiser Wilhelms I. bis zu dessen Tod,