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Nachrichten aus Ostpreußen

Laptau

Geschichte von Laptau und der dortigen Burg Nach Beate Szillis-Kappelhoff weist der Name Laptau auf ein Wohnhaus in einem Flusstal hin, womit die Bledauer Beek gemeint sein dürfte, die bei Cranzbeek ins Kurische Haff mündet. Die Erklärung, dass sich der Name auf die fuchsreiche Gegend bezieht („lape“ = Fuchs), wird

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Kumehnen

Kumaschewo – Kumehnen Kumehnen ist ein kölmisches Kirchdorf. Eine Siedlung bestand hier schon zu prußischer Zeit. 1390 nannte man den Ort noch Bischofsdorf, doch der Name setzte sich nicht durch. In Anlehnung an die alte prußische Bezeichnung nannte man ihn Comen (1355), Cumahnen (1384), Kumeyen, Kumegen, Kumeinen, Cumaine (1566). Der

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Kragau

Prohladnoe – Kragau In Kragau befand sich ein Vorwerk des bischöflichen Roßgartens in Kobbelbude, nach der Säkularisation eine Domäne, die bis 1945 bestand. Der Ort wurde Sitz eines Domänenamtes, das die Kirchspiele Thierenberg, Kumehnen und Medenau umfasste. Dieses wurde ab dem 18. Jh. ein Kammeramt und beherbergte nach 1806 ein

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Kallen

Cvetnoe – Kallen Das Dorf nordöstlich von Fischhausen wurde erstmals 1331 als Kaldeyn erwähnt. 1333 verschrieb der samländische Bischof Johannes seinem Dolmetscher Nicolaus hier Land. 200 Jahre später, 1527, verschrieb Herzog Albrecht den Herren Peter von Kallen, Bernhard Nichts und Peter Rasse das hiesige Land. Dieses erwarb 1583 Sigismund von

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Heiligenkreutz

Krasnotorowka – Heiligenkreutz Der größte Teil des Gebietes von Heiligenkreutz bis hinüber nach Romanowo – Pobethen war als der Sudauische Winkel bekannt. Nach 1280 konzentrierte sich der Orden darauf, die noch nicht unterworfenen Sudauer im Osten Ostpreußens, in den Kreisen Lyck und Treuburg, zu bezwingen. Zunächst trat 1285 Fürst Skomand

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Gut Polwitten

Rownoe – Gut Polwitten, Cathrinhöfen Nicht weit von Medenau entfernt in Rownoe, dem einstigen Gut Pollwitten, entsteht seit 1998 auf einem 81 ha großen, vom russischen Staat gepachteten Gelände ein Salem Kinder- und Jugenddorf. Die Bruderschaft Salem mit heutigem Sitz in Stadtsteinach/Oberfranken wurde 1957 von Gottfried Müller und einigen Freunden

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